3. Hüttenpokal mit Schneetreiben und Teilnehmerrekord

Der 3. Hüttenpokal in der Ilsenburger Gießerei ist schon wieder Geschichte. Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren der beiden ausrichtenden Vereine, an alle Helfer und natürlich an alle Teilnehmer, die an diesen Tagen die eisige Kälte in der unbeheizten Industriehalle ausgehalten haben. Die Anreise und die Pausen teilweise bei dichten Schneetreiben Mitte April waren schon besonders.

Dabei gab es sportlich sehr gute Ergebnisse, die hier zu finden sind:

Ergebnisliste Hüttenpokal 2019

In diesem Jahr hat ein Drehteam des MDR den Wettkampf besucht. Der Bericht ist am 15. April um 19.00 Uhr in der MDR-Regionalausgabe Sachsen-Anhalt und bis zum Wochenende in der Mediathek zu sehen.

Beim Feuerschießen holte sich in diesem Jahr Simone Hinze vom PSV Magdeburg den Wanderpokal. Hier erhält sie den Pokal von der Vorjahressiegerin Katharina Wolke.

Zum Feuerschießen hat die Veränderung der Startzeiten der Gruppen am Sonnabend und der spätere Beginn genauso beigetragen, wie die wieder brennenden Feuerkörbe, die in der kalten Halle für die Dauer des Schießens ein bißchen Wärme verbreiteten.

Die Gastgeber der Ilsenburger Schützen und der Sebastiansschützen Wernigerode bedanken sich bei allen Teilnehmern und freuen sich auf den nächsten Wettbewerb im kommenden Jahr.

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Maurice Pieper ist Deutscher Vizemeister

Die Deutsche Meisterschaft 2019 des DBSV für Bögen ohne Visier in Lauchhammer wird für Maurice Pieper zum nächsten Höhepunkt seiner sportlichen Karriere. Mit 435 Ringen holt er sich die Silbermedaille in der Altersklasse U14. Er muß sich in dieser sehr starken Jugendklasse nur Lukas Bauer vom SFB Geldern-Walbeck geschlagen geben. Das gesamte Feld hat mit 30 und mehr Ringen einen erheblichen Rückstand auf Maurice Pieper.


Siegerehrung auf der Deutschen Meisterschaft in Lauchhammer

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Bogensportler beenden die erfolgreiche Sommersaison

Nach einem phantastischen Sommer können die Bogensportler eine gute Bilanz der Freiluftsaison ziehen. Bei der Teilnahme an vielen Wettkämpfen konnten viele Pokale errungen werden. Dazu haben sich sechs Bogensportler für die Deutschen Meisterschaften sowohl beim Deutschen Bogensportverband und beim Deutschen Schützenbund qualifiziert.

Dabei konnte Maurice Pieper nach seiner Medaille auf der Deutschen Meisterschaft in der Halle im Frühjahr vor wenigen Tagen auf der Deutschen Meisterschaft der Jugend erneut eine Bronzemedaille erkämpfen. Erstmals nahmen Jessica Riemann, Erik Neugebauer und Katharina Wolke an den Deutschen Meisterschaften teil, während sich Dr. Michael Beer und Stefan Lindner als alte Hasen auf Bundesebene erwiesen. Stefan Lindner holte mit dem PSV Magdeburg Mannschaftsgold.

Als eines der letzten Freiluftturniere der Saison stand wieder der Saisonabschluß in Watenbüttel auf dem Programm. Einen Eindruck von der erfolgreichen Teilnahme der Sebastiansschützen vermittelt der Bericht von Rene Windhagen:

Saisonabschluß Watenbüttel

 

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Drei Landesmeisterschaften mit sieben Bogensportlern = 13 Medaillen

Die Saison der Landesmeisterschaften 2018 ging heute mit der Landesmeisterschaft FITA im Freien in Gröningen zu Ende. Der Reigen der drei Meisterschaften beim Bogensportbund und Landesschützenverband schließt mit einem stolzen Ergebnis von 13 Medaillen. Jede einzelne haben die Bogensportler mit einem langen Training vorbereitet. Manchmal wurden sie auch mit noch nie geschossenen Entfernungen einfach so ins Wasser geschmissen. Am Ende haben die Leistungsträger kräftig abgeräumt und einen großen Haufen Edelmetall nach Wernigerode gekarrt.

Besonders schön fanden Dr. Michael Beer, Jessica Riemann und Katharina Wolke in der letzten Woche die Bronzemedaille der Mannschaft mit dem Recurvebogen bei der Meisterschaft DBSV-Runde im Freien in Dessau. Hier hatte sie Stefan Lindner als Mannschaft gemeldet und mit der erstmals überhaupt die DBSV-Runde bestreitenden Jessica in ihrer Mitte holte das Team der Sebastiansschützen gleich eine Medaille.

Neben den Meisterschaften beim Bogensportbund und beim Landesschützenverband standen in den letzten Wochen zahlreiche Pokalwettkämpfe von Gröningen über Dessau bis Leipzig auf dem Programm der Bogensportler. Dort konnten sie sich neben dem Training zu Hause unter Wettkampfbedingungen auf die jeweiligen Meisterschaften sehr gut vorbereiten und dann eine Medaille nach der anderen nach Hause bringen.

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2. Hüttenpokal Ilsenburg mit Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik

Jetzt befindet sich der Hüttenpokal in der alten Gießerei Ilsenburg am Beginn der Freiluftsaison. Die Chance, den Bogen bei Windstille in der Halle auf die Freiluftsaison einzuschießen und dabei gleich gute sportliche Ergebnisse zu zeigen, haben Bogensportler aus allen Teilen der Republik genutzt. Immer wieder waren es beim Betreten der einmaligen Wettkampfstätte staunende Blicke und viele Handys wurden zum Fotografieren gezückt. Beim Bogenschießen konnten alle Starter dann sportliche Leistungen in der besonderen Atmosphäre zeigen.

Die Ergebnisse sind hier zu finden:

Ergebnisliste Einzelstarter 2. Hüttenpokal Ilsenburg 2018

Ergebnisliste Mannschaften 2. Hüttenpokal Ilsenburg 2018

Dazu kommt am Sonnabend beim Feuerschießen ein wenige Tage vorher gestifteter Glückspokal. Den Wanderpokal holt sich mit einem einzigen möglichen Wertungspfeil Katharina Wolke von den Sebastiansschützen. Als Siegerin bekommt sie hier den Wanderpokal vom Ilsenburger Bürgermeister Denis Loeffke überreicht. Das Feuerschießen hatte leider nicht den Charme des letzten Jahres, da es einfach noch viel zu hell war.

Zur Siegerehrung wurden den anwesenden Siegern die Medaillen überreicht. Dabei konnte Philipp Rosek von ProSport 24 Berlin mit dem Compoundbogen mit 690 Ringen von 720 möglichen Ringen den Sieg in seiner Altersklasse und das beste Ergebnis aller Compoundschützen erringen. Bei den Recurvebogensportlern erzielte Christoph Breitbach vom BSC BB Derlin mit 669 Ringen die höchste Ringzahl und den Sieg in seiner Altersklasse.

Bei den Mannschaften siegte mit dem Recurvebogen die Mannschaft des RSV Detmold Klüt mit 1837 Ringen vor den beiden Mannschaften der Turngemeinde in Berlin Bogensport. Unter dem Compoundschützen konnte der Bautzener Schützenverein 1875 e.V. mit 1961 Ringen die Mannschaften von ProSport 24 Berlin und vom PSV Magdeburg auf die Plätze verweisen.

Medaillen in der nächsten Umgebung gehen an Stefan Lindner, der als Compoundschütze in der Mannschaft des PSV Magdeburg startete und die Bronzemedaille errang. Daniel Großkopf und Mario Wicher vom SV Hohegeiß errangen in ihren Altersklassen ebenfalls Bronze. Gold holte sich in seiner Altersklasse mit dem Recurvebogen Holger Rohrbeck vom Goslarer SC 08.

Die gastgebenden Vereine, die Schützengesellschaft Ilsenburg von 1555 e.V. und die Sebastiansschützengesellschaft Wernigerode e.V., hoffen, diesen Pokalwettbewerb auch in Zukunft weiter in dieser Halle austragen zu können. Die zahlreichen Ankündigungen vieler Bogensportler, auch im kommenden Jahr wiederzukommen und die tatsächlich aufgekommene Frage, ob es hier nicht noch einen Wettkampf im Sommer geben kann, lassen auf eine Fortsetzung des Hüttenpokals Ilsenburg hoffen. Sobald dies klar ist und ein Termin feststeht, erfolgt eine Information für die Wettkampfplanung der Bogensportler.

 

 

 

 

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Landesmeisterschaft in Wernigerode ist voller Erfolg.

Am 14. und 15. Januar waren die Sebastiansschützen erstmals Gastgeber für eine Landes-meisterschaft Bogen in der Halle. Mit Unterstützung der Stadt Wernigerode durch die Stadtfeldhalle und einem Zuschuß konnte dieses sportliche Ereignis ermöglicht werden.

Der Präsident des Bogensportbundes Sachsen-Anhalt Joachim Krebs (hier am Mikrofon) eröffnete gemeinsam mit Dezernent Christian Fischer, Stadtrats-präsident Uwe-Friedrich Albrecht und dem 1. Schützenmeister Michael König den Wettkampf. Mehr als 200 Bogensportler aus insgesamt 28 Vereinen hatten sich für dieseMeisterschaft angemeldet.

Von den gastgebenden Sebastiansschützen freuten sich sieben Bogensportler auf den Wettkampf mit sehr kurzer Anreise.

Der Start in den einzelnen Gruppen erfolgte so, daß jeweils alle Starter aus einer Altersklasse zusammen starteten und unmittelbar nach dem Wettkampf die Siegerehrung für diese Altersklassen erfolgen konnte. In der Gruppe 1 am Sonnabend starteten viele Altersklassen mit Kindern und Jugendlichen.

Am Ende konnte sich Erik Neugebauer mit dem Recurvebogen in der Altersklasse U 10 männlich mit 218 Ringen über einen Sieg und seine erste Goldmedaille freuen. Maurice Pieper spielte trotz seiner gesundheitlichen Probleme im Wettkampf seine Meisterschaftserfahrungen aus und siegte mit dem Blankbogen in der Altersklasse U 12 männlich mit 463 Ringen.

In der Gruppe 2 konnte Dr. Michael Beer dann wieder zufrieden sein. Mit 549 Ringen hollte er mit dem Recurvebogen in der Altersklasse Ü 45 sicher die Goldmedaille. Mit einer Bronzemedaille gingen Yven Ungrad mit dem Recurvebogen U 17 männlich mit 272 und Andreas Zejewski mit dem Blankbogen Herren Ü 55 mit 236 Ringen nach Hause.

Am Sonntag starteten in der Gruppe 3 Katharina Wolke mit dem Recurvebogen und Sebastian Paul mit dem Compound-bogen. Nach der ersten Wettkampfhälfte lag Katharina Wolke in der Damenklasse auf dem dritten Platz. Bei ihrer ersten Landes-meisterschaft mußte sie sich aber am Ende der stark aufholenden Bogensportlerin Maike Naaber vom PSV Magdeburg geschlagen geben.

Ebenfalls für den PSV Magdeburg startete der Sebastiansschütze Stefan Lindner. Er holte bei den Herren mit dem Recurvebogen die Bronzemedaille und mit der Mannschaft des PSV dann noch die Silbermedaille.

Neben den sportlichen Leistungen der Bogensportler darf auch die große organisatorische Leistung der Sebastiansschützen nicht vergessen werden. Die Vorbereitung, Durchführung und der Abbau konnten mit einem starken Helferteam aus Sebastiansschützen, ihren Familienangehörigen und Freunden problemlos gemeistert werden. Alle Bogensportler und Offiziellen sind mit einem sehr positiven Eindruck von der Bunten Stadt am Harz und den Sebastiansschützen als Gastgeber nach Hause gefahren.

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1. Hüttenpokal Ilsenburg erfolgreich abgeschlossen

Der erste Hüttenpokal ist Geschichte. Bogensportler aus sieben Bundesländern haben als erste die Gelegenheit genutzt, in der alten Gießerei auf die Freiluftentfernung von 70 Metern zu schießen. Mit dem beeindruckenden Blick von der Empore in der Halle haben die Zuschauer den besten Platz hoch über den Bogensportlern. Im Wettkampf gibt es an diesem Tag viele gute sportliche Ergebnisse:

Ergebnisliste Hüttenpokal 2017

Auf der Siegerehrung mitten in der Halle nehmen die Sieger und Platzierten am Abend ihre Medaillen aus den Händen des Vorsitzenden der Ilsenburger Schützengesellschaft Werner Hofmann entgegen.

Eigentlich sollten zum darauf folgenden Feuerschießen auf 30 Meter in der abendlichen Dunkelheit nur noch ein oder zwei Scheiben beleuchtet werden. Daraus wird aber nichts. Fast die ganze Reihe wird beleuchtet. Viele Teilnehmer aus der Ferne lassen es sich nämlich nicht nehmen, bis zum abendlichen Feuerschießen zu bleiben. Dazu kommen die Mitglieder der beiden gastgebenden Vereine. So ist noch eine Menge los, als der eigentliche Wettkampf schon beendet ist.

Der nächste Wettkampf in der Ilsenburger Hütte soll nach dem Wunsch vieler Teilnehmer im kommenden Jahr nach dem Ende der Hallensaison mit den Deutschen Meisterschaften in der Halle den Start in die Freiluftsaison bilden. Dort wollen die Bogensportler dann ihre Bögen auf die Freiluftentfernung umstellen und erstmals schießen.

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Startaufstellung zum 1. Hüttenpokal Ilsenburg – Beginn um 12.00 Uhr

Der 14. Oktober naht unaufhaltsam. Jetzt hat sich der Anmeldestand konkretisiert und die Startaufstellung steht:

Startaufstellung Hüttenpokal Ilsenburg 2017

Für alle Teilnehmer und Zuschauer wird ein Verpflegungspunkt eingerichtet. Für die Zuschauer wird ein Beobachten des Wettkampfes von der Galerie im ersten Stock ermöglicht. Die Galerie kann zum Feuerschießen auf Grund der Beleuchtung nicht mehr betreten werden. Dann können die Zuschauer unmittelbar im Bereich hinter den Bogensportler zusehen.

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Bogenturnier „Hüttenpokal“ in der Gießereihalle Ilsenburg

Die Sebastiansschützengesellschaft und die Schützengesellschaft Ilsenburg laden gemeinsam zum 1. Hüttenpokal Ilsenburg in die Gießereihalle der ehemaligen Ilsenburger Eisenhütte ein. Der Bogenwettkampf wird auf 70 Meter in der Halle ausgetragen. Die Ausschreibung dazu ist hier zu finden:

Ausschreibung Hüttenpokal Ilsenburg 2017

Im Anschluß an die Siegerehrung erfolgt mit dem Feuerschießen ein freies Schießen auf 30 Meter beleuchtet von Fackeln und Feuerkörben.

Für die Anreise von der B6 bitte dieser Beschreibung folgen:

Anreise zum Hüttenpokal 2017

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Wappenscheibe und Pokal der Kreiskönige 2017

Mit viel Engagement wurden die beiden Luftgewehrwettkämpfe am 9. September von den Sebastiansschützen vorbereitet und viel Engagement brachten die Teilnehmer an den beiden Pokalwettbewerben dann zum Wettkampf mit. Das zeigt sich dann bei den Ergebnissen. Insgesamt neunmal konnte der „Hunderter“ in diesem Jahr geknackt werden. Bei den Damen kam mit Elke Dahms von den Sebastiansschützen eine alte Bekannte wieder zum Zug. Sie holt sich den Sieg vor Bärbel Boehm aus Nöschenrode und Regina Klie aus Bad Harzburg, die beide ringgleich den zweiten Platz belegen.

Bei den Herren gab es dann eine Überraschung. Mit dem besten Tagesergebnis von 103,6 Ringen siegt Klaus Fligge. Der Schützenkönig der gastgebenden Sebastiansschützen kann damit die Ehrenscheibe „25 Jahre Sebastiansschützen“ auch bei den Herren im eigenen Verein behalten. Mit nur 0,3 Ringen Abstand folgt auf Platz 2 Frank Vierke vor seinem Timmenröder Vereinskameraden Peter Hinze.

Bei der Jugend kann Nicky Engelke aus Benzingerode die Ehrenscheibe ganz knapp mit 0,2 Ringen Vorsprung vor Torben Lange aus Timmenrode erkämpfen. Auf dem Bronzerang kommt Ricky Scherzer aus Benneckenstein.

Bei der Mannschaft schaffen es die Sebastiansschützen dann nicht, gegen die starke Timmenröder Luftgewehrgruppe anzukommen. Der Sieg geht nach Timmenrode vor den Sebastiansschützen. Der dritte Platz geht in diesem Jahr an die Schützengesellschaft Bad Harzburg.

Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr an den Stadtratspräsidenten Uwe-Friedrich Albrecht, der es sich nicht nehmen ließ, die Siegerehrung im Jubiläumsjahr der Sebastiansschützen vorzunehmen. Ein besonderer Dank geht an die den Schützen herzlich verbundene Hasseröder Brauerei. Sie hat die Preise bei der Mannschaftswertung (im Bild gut sichtbar) gestiftet.

Beim Pokal der Kreiskönige ist es der Kreiskinderkönig von 2009, der die anderen ehemaligen Könige des Kreisverbandes mit einem Teiler von 22,2 aus dem Rennen schlägt. Steffen Vierke aus Timmenrode siegt vor dem zweifachen Kreiskönig Wolfgang Bergfeld aus Hasserode und Tino Prinke aus Timmenrode. Die Pokalstifter Elke Dahms und Mario Dönecke freuen sich schon auf den Wettkmapf im nächsten Jahr.

Die vollständigen Ergebnislisten der beiden Wettkämpfe sind hier unter diesen Links zu finden:

Ergebnisliste der Wappenscheibe 2017 „25 Jahre Sebastiansschützen“

Ergebnisliste des Pokals des Kreiskönige 2017

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25. Geburtstag der Sebastiansschützengesellschaft

Am Abend des 29. Juli 1992 wurde die Sebastiansschützengesellschaft gegründet und seit nunmehr zwanzig Jahren wird am 29. Juli der von den Gründungsmitgliedern gestiftete Pokal ausgetragen. In diesem Jahr bildet dazu ein Frühschoppen den Rahmen.

Zum Wettkampf haben sich viele Schützen eingefunden. Die Spannung bleibt bis zum Schluß, denn erst auf der Zielgeraden fällt die Entscheidung über den Pokalsieg.

Mit 96 Ringen kann sich Kerstin Bergmann als letzte Starterin des Tages den Pokal holen. Auf Platz zwei folgen mit 95 Ringen Annett Krech und Erhard Sommer. Den dritten Platz holt sich Mario Dönecke mit 94 Ringen. Als letztes Gründungsmitglied kann er dann Anekdoten aus diesen 25 Jahren Vereinsgeschichte von der Gründung über den ersten Saal des Vereins in der Schmatzfelder Straße, den Schießstand auf der Gärtnerei Zimmermann am Kupferhammer bis hin zum heutigen Schützenhaus im Veckenstedter Weg erzählen. Beim gemütlichen Beisammensein ist genug Zeit, über aktuelle Wettkämpfe und besonders die sportlichen Erfolge dieses Jahres zu erzählen. Immerhin haben die Bogensportler in diesem Jahr bereits neun Landesmeistertitel errungen. Die Luftgewehr- und Kleinkaliberschützen haben bei verschiedenen Wettkämpfen ebenfalls eine Reihe von Erfolgen erzielt. Aber das Sportjahr ist noch nicht zu Ende und vielleicht kommt noch etwas an Erfolgen dazu.

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Margret Hoffmann und Klaus Fligge sind das neue Königspaar

Zum Sommerfest gibt es auch in diesem Jahr wieder schönes Wetter. Viele Gäste und Gastvereine besuchen die Sebastiansschützen in ihrem Jubiläumsjahr. Schon die Eröffnung der Kaffeetafel kann Schützenmeister Michael König nur verkünden, indem er auf eine Bank steigt. Gleichzeitig mit Kaffee und Kuchen beginnen die Sebastiansschützen das Prinzen- und Königsschießen. Während das Prinzenpaar mit dem Bogen ermittelt wird, erfolgt der Königsschuß mit dem Luftgewehr.

Am Abend beginnt die Ehrung mit den Jugendlichen. Jessica Riemann ist die alte und auch neue Prinzessin. Beim Prinzenschießen konnte sich Yven Ungrad durchsetzen. So muß Maurice Pieper die Schärpe an seinen Nachfolger übergeben.

Bei der Proklamation kommt es dann zu einer Überraschung: Seit 2003 hatte der Verein kein Königspaar mehr. Es haben einfach nicht genug Frauen mitgeschossen. Jetzt ist der Verein auf über hundert Mitglieder angewachsen. In diesem Jahr haben wieder mehr Frauen beim Königsschießen mitgemacht. Sehr kurzfristig wurde entschieden, eine Königin auszurufen. Dazu mußte dann noch schnell die eingelagerte Königinnenkette geholt werden. So werden Margret Hoffmann und Klaus Fligge zum neuen Königspaar im Jubiläumsjahr proklamiert.

Der Schlumpschütze muß noch eine Nacht warten. Wolfram Traunsberger konnte seine Krone am Abend nicht persönlich entgegen nehmen. Aber am Morgen nach der Proklamation kann er endlich seine Krone aufsetzen.

Der herzliche Dank geht nicht nur an alle Gäste, die den Weg zum Schützenhaus gefunden haben. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Helfer, die diesen sonnigen Sommertag zu einem Höhepunkt im Vereinsleben gemacht haben.

 

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Bogensportler räumen bei Meisterschaften und Pokalen ab

Die Sommersaison ist noch lange nicht zu Ende, aber die Bogensportler haben schon bei Kreis- und Landesmeisterschaften und dazu noch bei mehreren Pokalwettbewerben abgeräumt. Das „Abräumen“ erforderte eine ganze Reihe von sportlichen Leistungen, die am Ende mit Medaillen und Pokalen gewürdigt wurden.

Mit dem Saisonstart beim Frühlingsbogenschießen in Gröningen gibt es gleich eine Überraschung. Maurice Pieper muß als zehnjähriger Blankbogenschütze plötzlich in die Recurve-Mannschaft einsteigen, um überhaupt die Teilnahme der Sebastiansschützen in der Mannschaftswertung zu ermöglichen. Er gewinnt in seiner eigenen Alterklasse mit knapp 200 Ringen Vorsprung und verhilft der Mannschaft mit Dr. Michael Beer und Andy Wildner auf den dritten Platz. Nur die beiden Mannschaften des DBSV-Bundesligasiegers PSV Magdeburg können die Sebastiansschützen schlagen. Noch.

Mit zwei Siegen und einem Bronzeplatz kann das dreiköpfige Bogensportteam dann nach Hause fahren. Bei der offenen Kreismeisterschaft in Wolmirstedt haben die Sebastiansschützen dann weitere gute Ergebnisse. Sie holen sich drei Kreismeistertitel und einen Silberplatz.

Die Jugendmannschaft mit Jessica Riemann, Yven Ungrad und Maurice Pieper kann sich dann in der Mannschaftswertung der Recurve-Mannschaften den dritten Platz sichern. So geht es dann beim Windparkpokal in Dardesheim weiter. Hier können sich Andy Wildner, Yven Ungrad und Jessica Riemann den Sieg in ihren Altersklassen holen.

Beinah zwischendurch steigt Dr. Michael Beer erstmals in den sportlichen Wettkampf der WA-Runde (WA = World Archery, Weltverband im Bogensport, früher FITA) ein. Er siegt in seiner Altersklasse beim Turnier in Dessau und bei den Landesmeisterschaften in Bellingen und Gröningen. Ob der seine Landesmeistertitel Nummer drei und vier in diesem Jahr mit der Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften gekrönt werden, entscheidet sich erst mit der Festlegung der Limite für diese beiden Meisterschaften durch die Verbände. Und ganz nebenbei haben Maurice Pieper der Landesmeistertitel und Stefan Lindner den Bronzeplatz auf der Landesmeisterschaft errungen.

Zum aktuellen Stand kommt jetzt am Tag nach dem Sommerfest noch das 9. Bornumer Bogenturnier. Erstmals im niedersächsischen Bornum bei Wolfenbüttel dabei machen die Wernigeröder Bogensportler auf sich aufmerksam. Maurice Pieper und Yven Ungrad holen den Sieg in ihrer Altersklasse. Den zweiten Platz bei den Damen belegt Katharina Wolke gleich bei ihrem ersten Turnier. Sie ist auch in der Mannschaft mit Andy Wildner und Stefan Lindner. Auch hier wird der Silberplatz belegt. Damit haben die Sebastiansschützen bereits bei vielen Wettkämpfen der Saison ein Ausrufungszeichen für den erfolgreichen Bogensport in Wernigerode mit ihren Leistungen gesetzt. Daher geht der Wunsch „Alle ins Gold“ an alle Bogensportler.

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Jugendliche stürmen den Frühlingspokal

Mit einem solchen Andrang von Jugendlichen zum Frühlingspokal hat niemand gerechnet: Aus Timmenrode, Rübeland, Benneckenstein, Abbenrode und von den gastgebenden Sebastiansschützen sind insgsamt 16 Jugendliche der Einladung gefolgt. Damit stellen die Jugendlichen ein Drittel aller Teilnehmer. Die Ergebnisse können sich auch sehen lassen.

In der Altersklasse Jugend männlich siegte Torben Lange von der SG Timmenrode mit 100,5 Ringen vor Robin Buijing von der SG Rübeland und Marc Walter von der SK Benneckenstein.

Bei der weiblichen Jugend siegte Leah-Marie Böthel vor Lara-Sophie Böthel und Vanesse Reeger. Alle drei stammen von der SG Abbenrode und bekommen ihre Medaillen noch überreicht, da sie bei der Siegerehrung nicht mehr dabei waren.

Bei den Erwachsenen gibt es bei den Frauen keine Überraschungen. Elke Dahms siegt mit 102,2 Ringen vor Corinna Probek und Marion Stenzel. Gleich viermal Rübeland steht an der Spitze der Ergebnisliste. Bei den Herren holt sich Axel Klaus mit 103,0 Ringen von der SG Timmenrode den Klassen- und Tagessieg vor Frank Vierke ebenfalls aus Timmenrode. Den dritten Platz holt sich Erhard Sommer vor den Sebastiansschützen.

In der Mannschaftswertung kann die Mannschaft der SG Timmenrode den ersten Platz vor den gastgebenden Sebastiansschützen und der SG Rübeland holen.

Die gesamte Ergebnisliste ist über diesen Link zu finden: Ergebnisliste 2017

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Dr. Michael Beer steht jetzt im Goldenen Buch des Sports

Auf der 7. Sportlerehrung der Stadt Wernigerode mit der Eintragung der erfolgreichsten Sportler des Jahres 2016 in das Goldene Buch des Sports ist erstmals ein Bogensportler dabei. Dr. Michael Beer hat 2016 nicht nur mehrere Landesmeistertitel errungen, sondern an zwei Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Auf der Deutschen Meisterschaft des Deutschen Bogensportbundes übertraf er die gesamte Konkurrenz und wurde Deutscher Meister.

Im Rahmen der würdevollen Ehrung gratulierten zuerst Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht und Oberbürgermeister Peter Gaffert den Geehrten aus verschiedenen Sportarten.

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Bogensportler erkämpfen einen Medaillenregen

Die Landesmeisterschaften des Bogensportbundes Sachsen-Anhalt in Zörbig und des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt in Salzwedel für die Bogendisziplinen in der Halle gehen mit einem wahren Medaillenregen für die Bogensportler zu Ende. Der kommt aber nicht von allein, sondern wird im Wettkampf hart erarbeitet.

Bei der Jugend hat Jessica Riemann einen doppelten Erfolg. Sie siegt auf beiden Meisterschaften. Nach 459 Ringen in Zörbig steigert sie sich in Salzwedel auf 470 Ringe. Yelka Rux ist nur in Zörbig dabei und holt auf ihrer ersten Meisterschaft gleich die Silbermedaille hinter ihrer Freundin Jessica Riemann mit dem Recurvebogen.

Erstmals bei der Landesmeisterschaft dabei ist auch Maurice Pieper. Er hat sich gut auf den Wettkampf in Salzwedel gut vorbereitet. Mit dem Blankbogen holt er sich in der Schülerklasse nicht nur einfach seinen ersten Meistertitel. Er legt darüber hinaus auch ein tolles Wettkampfergebnis bei seinem ersten Wettkampfauftritt hin. Sein Sieg mit 286 Ringen bedeutet einen Vorsprung vor 42 Ringen vor dem zweitbesten Blankbogensportler aller Altersklassen. Damit holt er sich einen tollen Tagessieg über alle Klassen von Schüler bis Senioren.

Bei den Erwachsenen ist im Recurvebereich die Konkurrenz deutlich stärker, als bei der Jugend. Dies wird auch in den höheren Teilnehmerzahlen dieser Alterklassen deutlich. Auf der Meisterschaft des Bogensportbundes in Zörbig kann Dr. Michael Beer seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Nach der ersten Wettkampfhälfte noch gleichauf, kann er seinen nächsten Konkurrenten mit 546 Ringen im zweiten Teil gleich um 26 Ringe abhängen. Erstmals bei der Landesmeisterschaft dabei, macht es Andy Wildner spannend. In der Herrenklasse liegt er tatsächlich nach dem ersten Teil um einen Ring auf Platz 1. Dann kommt die zweite Runde und hier beweist er Nerven. Er verbessert das Ergebnis nochmals und kann mit 507 Ringen am Ende seinen Verfolger um neun Ringen hinter sich lassen. Für die Mannschaft braucht es allerdings drei Starter und hier kann sich Harald Padberg beweisen. Mit seinem Meisterschaftsergebnis kommt die Vereinsmannschaft der Sebastiansschützen mit einem komfortablen Vorsprung von 23 Ringen auf den 1. Platz.

Nach Zörbig kommt auch für die Herrenrunde die Meisterschaft in Salzwedel. Hier werden die Karten neu gemischt und neue Leistungen sind notwendig. Bei den Herren hat es Andy Wildner schwer. Vier Starter vom Bundesligasieger 2016 PSV Magdeburg schaffen es am Ende, an ihm vorbeizuziehen. Dafür ist es bei der Herren-Altersklasse anders. Hier holt sich Dr. Michael Beer mit 550 Ringen wieder den Meistertitel. Harald Padberg verbessert sein Zörbiger Ergebnis deutlich und kann mit 496 Ringen klar den Vizemeistertitel holen.

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Mit dem Sebastiansempfang beginnt das Jubiläumsjahr

Mit dem 29. Juli 1992 beginnt die Geschichte der Sebastiansschützen. In seiner Rede zum diesjährigen Sebastiansempfang schlägt Schützenmeister Michael König in seinem Rückblick einen Bogen vom Anfang vor fünfundzwanzig Jahren bis heute.

Der Empfang ist seit dem 20. Januar 1993 in den ehemaligen Räumen der Abfallwirtschaft in der Schmatzfelder Straße zu einer gern gepflegten Tradition geworden. Über viele Jahre hat sich der Verein entwickelt und immer wieder den Veränderungen der Zeit bis heute angepaßt. Dies wird in der Rede des 1. Schützenmeisters und vielen Gesprächen der Schützen und ihrer Gäste deutlich.

Zu den besonderen Ehrungen der Abends gehört neben der Auszeichnung der diesjährigen Vereinsmeister die Würdigung langjähriger Mitgliedschaften in der Schützengesellschaft.

Seit zwanzig Jahren sind Marlies und Alfred Gohlke bei den Sebastiansschützen aktiv. Für ihre fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft seit dem Gründungsjahr 1992 werden Ehrenschützenmeister Horst Hermann Veith, Wolfgang Makollus, Arno Lange, Steffen und Andrea Blauwitz mit der Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet (v.l.n.r.).

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Dreimal Weihnachtsschießen plus eine Weihnachtsfeier

Für einen Schützenverein ist ein Weihnachtsschießen sicher nicht ungewöhnlich. Allerdings haben die Sebastiansschützen gleich drei! Mit dem Bogen, mit dem Kleinkalibergwehr und mit der Großkaliberpistole wurden in diesem Jahr die Sieger ermittelt. Beim Großkaliber holt sich Mario Dönecke den Sieg. Im Wettkampf der Bogensportler gewinnt Harald Padberg bei den Erwachsenen, Jonathan Dieckmann bei der Jugend und Maurice Pieper bei den Kindern. Zum letzten Weihnachtsschießen mit dem Kleinkalibergewehr treffen sich die Sebastiansschützen kurz vor dem Fest in Bad Harzburg. Michael Machner kann sich hier den ersten Platz sichern.

p1030683Und dann gibt es dazwischen auch noch eine Weihnachtsfeier. Der Saal ist wie immer vorbereitet und wird dann am Nachmittag fast überrannt. Weit mehr Schützen mit ihren Familien als erwartet kommen zu diesem gemütlichen Nachmittag. Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren, die Spender der Kuchen und natürlich an die Schützen, die das Märchen „Aschenputtel“ in einer sehr interessanten Aufführung zum Besten geben.

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Stadtratspräsident überreicht die Wappenscheiben „Hasserode“ und Bogensportler kämpfen um die Gründungspokale

In diesem Jahr tragen die Wappenscheiben das Hasseröder Wappen. Grund dafür ist, daß Hasserode im Jahr 1236 erstmals erwähnt wurde und demzufolge in diesem Jahr nachweislich 780 Jahre als ist.

wappenscheibe-damen-und-stadtratspraesidentFür die Siegerehrung haben sich Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht und Wolfgang Bergfeld als Vorsitzender der Hasseröder Schützengesellschaft zur Verfügung gestellt. Sie konnten Sportschützen mit tollen Ergebnissen die Ehrenscheiben und Preise überreichen. Mit gleich drei Siegen machte Rübeland sein sportliches Niveau deutlich. Mit Elke Dahms, Julian Anger und dem Mannschaftssieg ließen sie nur noch eine Siegchance übrig. Diese nutzte Patrick Bartel aus Benzingerode für seinen Erfolg.

wappenscheibe-hasseroder-mit-hasseroederEin Dankeschön der besonderen Art geht an die Hasseröder Brauerei. Sie hat in diesem Jahr wieder die Preise für die Mannschaften gestiftet. Hier können die Hasseröder ihr Hasseröder für den 2. Platz mit der Mannschaft in Empfang nehmen. Diese Unterstützung des Wettkampfes durch die Brauerei wurde mit einem besonderen Beifall aller Teilnehmer gewürdigt.

pokal-der-kreiskoenige-sieger-2Gleichzeitig mit der Wappenscheibe wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal der Pokal der Kreiskönige ausgetragen. Den Pokal und die Scheibe holte sich Thomas Priesterjahn von der SG Benzingerode mit einem Teiler von 22,9. Für den abwesenden Sieger nahm sie Patrick Bartel entgegen. Platz zwei belegte Gertrud Hahne von der Nöschenröder Schützengesellschaft mit einem Teiler von 37,7 vor Wolfgang Bergfeld von der Hasseröder Schützengesellschaft mit einem Teiler von 95,6. Der vom Kreiskönigspaar 1995 Elke Dahms und Mario Dönecke gestiftete Pokal wird im kommenden Jahr wieder zum Höhlenbärpokal in Rübeland ausgetragen.

Alle Ergebnisse können hier angeklickt werden:

Ergebnisliste Wappenscheibe 2016

Ergebnisliste Pokal der Kreiskönige 2016

Dieser Wettkampf hatte aber nicht nur einen sportlichen Charakter. Die Gäste aus den Vereinen machten es sich am Schützenhaus bei sommerlichem Wetter gemütlich. Ein herzlicher Dank von Ihnen geht an alle Helfer, die sich um ihr leibliches Wohl gekümmert haben.

gp-bogen-sieger-jugendAm Sonntag konnten die Bogensportler gleich in einer Reihe von Disziplinen im Wettkampf um den Gründungspokal starten. Bei der Jugend wiederholte Jessica Riemann ihren Vorjahressieg vor Yelka Rux und Maurice Pieper. Jessica erhielt den Pokal aus den Händen der Landtagsabgeordneten Angela Gorr. Sie hatte den Pokal gestiftet und beobachtete den gesamten Wettkampf.

gp-bogen-sieger-18-meterBei den Erwachsenen ließ Dr. Michael Beer nichts anbrennen und holte sich beide Pokale über 18 und 30 Meter. Auf 18 Meter kam Harald Padberg auf Platz 2 und Rolf-Hartmut Dörge auf Platz 3. Diese beiden tauschten dann auf 30 Meter die Plätze.

Mit dem Langbogen sicherte sich Patrick Gallun auf 18 Meter den Sieg. Auf 30 Meter gab es mit Patrick Gallun und Frank Friedrichs dann gleich zwei Sieger.

Nach dem Wettkampf in glühender Hitze konnten sich dann die Bogensportler zur gemeinsamen Kaffeetafel in den Schatten zurückziehen.

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Jubiläumsfeier in der Liv-Ullmann-Schule

Ist es wirklich schon so lange her? Am 1. September feierte die Liv-Ullmann-Schule das fünfzwanzigjährige Jubiläum der Gründung dieser Schule. Vielen Gäste waren der Einladung gefolgt und kamen zur Feierstunde. Neben den Reden und Grußworten gab es zwei tolle Teile. Zuerst führten die Kinder ein Minimusical mit vielen Liedern und Einlagen auf. Die Eltern, Lehrer und Gäste bedankten sich mit einem stürmischen Beifall für diesen Auftritt.

Dann folgte das neue Schulvideo. Mit viel Arbeit ist im letzten Jahr ein Schulvideo entstanden. Es zeigt viel aus dem bunten Leben in der Schule. Natürlich gehören die Sebastiansschützen auch dazu. Nicht nur an die lange Unterstützung seit 1994 wurde in den Reden erinnert. Besonders das Bogenschießen der Schüler unter der Anleitung von Michael König und Dr. Michael Beer hat großen Raum im Schulvideo gefunden. Einen kleinen Ausschnitt mit dem Bogenschießen durften wir veröffentlichen:

Im Abschluß an die Feierstunde ging es auf die Freifläche hinter dem Schulgebäude. Dort stand noch eine feierliche Einweihung auf dem Programm. Endlich hat sich dort etwas getan. Es entstand nicht nur ein neuer Sport- und Spielplatz für die Schüler. Auch ein Parkplatz für die Lehrer entspannt die Situation. Daneben wurde auch die Zufahrt neu gestaltet, so dass die tägliche An- und Abreise der Schüler verbessert wurde.

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Pokal der Kreiskönige und Wappenscheibe werden am 10. September ausgetragen

Wieder steht die Wappenscheibe auf dem Terminkalender. In diesem Jahr ist es die Wappenscheibe „Hasserode“. Grund dafür ist, daß der Ort Hasserode erstmals im Jahr 1236 in einer Urkunde des Bischofs von Halberstadt erwähnt wurde. Damit feiert der heutige Ortsteil von Wernigerode in diesem Jahr sein 780-jähriges Jubiläum.

Mit dem Jahr 2015 stiftete das Kreiskönigspaar 1995 Elke Dahms und Mario Dönecke den „Pokal der Kreiskönige“. Um ihn können alle ehemaligen und amtierenden Kreiskönige kämpfen. Die Liste der Kreiskönige kann hier angeklickt werden:

Liste der Kreiskönige

Sieger 2015Der Pokal wird jährlich wechselnd von der Schützengesellschaft Rübeland zum Höhlenbärpokal und der Sebastoansschützengesellschaft Wernigerode zur Wappenscheibe ausgetragen. Im letzten Jahr konnte sich Laura Stenzel aus Rübeland über den Wanderpokal und die Ehrenscheibe freuen.

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Königswetter zum Sommerfest

Strahlender Sonnenschein verheißt strahlende Majestäten. Natürlich ist das Wetter zum Sommerfest wieder Spitze, natürlich macht es allen Schützen und ihren Gästen Spaß. Bereits zur Kaffeetafel können Landrat Martin Skiebe und der Dezernent der Stadt Wernigerode Andreas Heinrich begrüßt werden. Stadtratspräsident Uwe Friedrich Albrecht kommt zum Abend, um bei der Proklamation der Majestäten dabei zu sein.

Deutscher Meister 2016Schon am Nachmittag kann Schützenmeister Michael König ein Geschenk loswerden. Mit den besten Grüßen aller Sebastiansschützen überreicht er Dr. Michael Beer einen Ehrenteller aus Anlaß seines Sieges bei der Deutschen Meisterschaft im Bogensport in Döbeln. Wann kann sich ein Wernigeröder Verein schon einmal über eine Deutschen Meister in einer olympischen Disziplin freuen? Den Nachsatz von Schatzmeister Mario Dönecke „Es gibt aber nicht bei jedem Deutschen Meistertitel einen Teller.“ quittiert der Ausgezeichnete mit einem Lächeln. Immerhin ist er gerade auf der Landesmeisterschaft im Bogensport vor einer Woche in Gröningen auf 70 Meter Landesmeister mit 591 Ringen geworden und hat damit wahrscheinlich die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft des Deutschen Schützenbundes geschafft.

Am Abend werden dann die neuen Majestäten proklamiert. Hierbei kommt es zu mehreren Überraschungen.  Jugendleiter Adrian Weiß gibt die Ergebnisse der Jugendlichen bekannt. Alte und neue Schützenprinzessin ist Jessica Riemann. An ihrer Seite steht in diesem Jahr mit Maurice Pieper ein neuer Schützenprinz.

Dann bedankt sich Ehrenschützenmeister Horst Hermann Veith bei den vielen Teilnehmern am Königsschießen. Bei den Majestäten kann Christian Hille seinen Bruder Florian beim Kampf um die Krone des Schlumpkönigs ganz knapp schlagen. Er übernimmt die Krone mit einem huldvollen Lächeln an das Schützenvolk.

Bei der Proklamation des Schützenkönigs gibt es gleich vier Schützen auf dem dritten Platz. Am Ende muß Annett Krech als Zweite nur noch einen an sich vorbeiziehen lassen. Und damit gibt es eine große Überraschung. Schützenkönig Stefan Bensing, der die Kette würdevoll an seinen Nachfolger übergeben wollte, schafft es wieder und wird für ein weiteres Jahr Schützenkönig der Sebastiansschützen.

Könige 2016

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Siegesserie der Bogensportler in Dardesheim

Dardesheim - BogenplatzMit einem tollen sportlichen Erfolg krönen die Bogensportler der Sebastiansschützen ihre Teilnahme beim diesjährigen Windparkpokal in Dardesheim. Sie alle können nicht nur tolle Ringzahlen schießen, sondern auch jeder das Siegertreppchen besteigen.

In der Herrenklasse holt sich Andy Wildner mit 478 Ringen den dritten Platz. Den Sieg in der Herren-Altersklasse kann Dr. Michael Beer mit 660 Ringen erringen. Damit kann er 60 Ringe Dardesheim - SiegerVorsprung auf den Zweiten vorzeigen. Bei der Jugend siegt Jessica Riemann auch mit einem klaren Vorsprung. Ihre 406 Ringe sind mit einem Vorsprung von 51 Ringen auf Platz 2 verbunden. Den drei Recurveschützen steht mit Frank Friedrichs ein Blankbogenschütze zur Seite. Mit seinen 318 Ringen erkämpft er sich den dritten Platz in seiner Disziplin.

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Frühlingspokal mit Spitzenergebnissen

Beim Frühlingspokal 2016 gab es eine große Anzahl an sehr guten Ergebnissen. Allein bei den Damen schafften es sechs Teilnehmerinnen, über die „Hundertergrenze“ zu kommen. Hier siegte mit 104,2 Ringen Michaela Klaus aus Nöschenrode als Gesamtsiegerin des Tages klar vor den Rübeländerinnen Simone Dahms mit 102,8 und Ilona Fehsecke mit 102,5. Bei der Herren holte sich Marcel Elsner aus Ilsenburg mit 102,8 Ringen den Sieg vor Axel Klaus aus Nöschenrode mit 102,1 Ringen. Den dritten Platz konnte sich der Hasseröder Erhard Sommer mit 100,7 Ringen sichern.

Bei den Jugendlichen siegte Ricky Scherzer aus Benneckenstein mit 95,5 Ringen vor Erik Fligge von den Sebastiansschützen mit 92,0 Ringen und Enrico Wittecke aus Benenckenstein mit 90,6 Ringen. Die Goldmedaille in der Jugend (weiblich) holte sich Vivien Nabert aus Stiege.

Die Mannschaftswertung führten dann die drei Rübeländer „Hunderterfrauen“ an. Mit 307,4 Ringen siegten Simone Dahms, Elke Dahms und Ilona Fehsecke vor der Nöschenröder Mannschaft mit 305,9 Ringen und den Startern Gertrud Hahne, Michaela Klaus und Axel Klaus sowie den Hasserödern mit Erhard Sommer, Günter Schmidt und Wolfgang Bergfeld und einem Ergebnis von 295,8 Ringen.

Für ein Blick auf alle Ergebnisse bitte hier draufklicken: Frühlingspokal 2016

Die Vereine von Stiege bis Ilsenburg nutzten den Abend nicht nur für den sportlichen Wettkampf. In der gemütlichen Runde im Saal wurde erzählt, gegessen und getrunken. Vom Frühling war allerdings nichts zu spüren. Trotz dichtem Schneetreiben im Oberharz waren die Benenckensteiner mit einer großen Truppe zu den Sebastiansschützen gekommen. In der Bunten Stadt gab es Schnee, Regen und Graupel. Davon ließen sich die Schützen am Grill aber nicht abhalten, ihre Gäste zu versorgen. Noch lange nach der Siegerehrung saßen die Schützen beieinander, bis sie dann alle nach Hause fuhren.

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Dr. Michael Beer ist Deutscher Meister 2016

Es ist Sonntag, der 13. März 2016. Es ist ein wirklich bedeutender Tag. Die Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes in der Halle finden an diesem Wochenende in Döbeln statt. Nach seiner ersten Teilnahme im letzten Jahr ist es für Dr. Michael Beer der zweite Start beim DBSV. Und nach seiner Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes vor einer Woche in Bad Segeberg ist es in zehn Tagen gleich der zweite Meisterschaftsstart.

Erst im letzten Durchgang dieser Meisterschaft starten die Bogensportler mit dem Recurvebogen in seiner Altersklasse. Damit kommt eine Meisterschaftsrunde, die es wirklich in sich hat. Nach der ersten Hälfte im Wettkampf hat Dr. Michael Beer insgesamt 278 Ringe. Das ist nicht schlecht und immerhin fünf Ringe besser, als eine Woche vorher in Bad Segeberg. Allerdings liegen nach der ersten Hälfte zwei Schützen mit ebenfalls 278 Ringen gleichauf. Dafür haben Mirko Swinnty vom TuS Grün-Weiss Holten 1900 e.V aus Nordrhein-Westfalen mit 281 Ringen und Adolf Mohr vom 1.UTK BSC Oberauroff aus Hessen mit 282 Ringen einen Vorsprung. Dann kommt der Unterschied zu Bad Segeberg: Dort konnte beim zweiten Teil des Wettkampfes das Ergebnis des ersten Teils  nicht ganz gehalten werden. Mit 267 Ringen im zweiten Teil sind es in Bad Segeberg zusammen 540 Ringen und damit ein guter Platz im Mittelfeld. In Döbeln ist es anders: Es geht aufwärts! Dr. Michael Beer legt noch einmal zu. Er kann in der zweiten Hälfte noch einmal fünf Ringe zulegen und kommt auf 283 Ringe. Das sind zusammen 561 Ringe. Die beiden ärgsten Konkurrenten um den Meistertitel hingegen halten ihr Ergebnis nicht. Adolf Mohr erreicht 278 Ringe und Mirko Swinnty 279. Damit haben beide 560 Ringe. Die höhere Zahl der Zehnen bringt dann den Hessen vor den Nordrhein-Westfalen. Aber Dr. Michael Beer hat genau einen Ring Vorsprung vor beiden und holt sich klar seinen Titel als Deutscher Meister.

DöbelnZu Siegerehrung sind die drei am Ende eines spannenden Wettkampfes noch einmal vereint, bevor es wieder nach Hause geht. Und so kommt Dr. Michael Beer als erster Sebastiansschütze mit einem Sieg bei der Deutschen Meisterschaft wieder zurück in die Bunte Stadt am Harz.

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Vereinsausflug in Kloster Walkenried

Am Ende stand für alle fest: Es war eine gute Idee! Der Ausflug in Kloster Walkenried war etwas Neues in der Vereinsgeschichte. An einem Winterabend geht es mit dem Bus über den vermeintlich eingeschneiten Harz auf die Südseite des Gebirges nach Walkenried.

KreuzgangIm Kloster werden die Sebastiansschützen und alle Teilnehmer der Fahrt zuerst zu einer Führung im Kreuzgang begrüßt. Das Bild bringt die phantastische Atmosphäre dieser Führung aber durch das Blitzlicht nicht einmal annähernd zum Ausdruck. Die Führung erfolgt im Dunkeln nur bei Kerzenschein in den Gängen und Nischen. Die überall aufgestellten Kerzen tauchen alles in ein Dämmerlicht und bringen die Wirkung des Klosters in seiner großen Zeit des Mittelalters in unsere heutige Zeit wieder zurück.

KerzenscheinDie Berichte der beiden Klosterführer über das Leben der Mönche, über viele Anekdoten zur Geschichte und die historische Bedeutung dieser wirtschaftlichen Zentrale des Zisterzienserordens mit Außenstellen von Würzburg bis zur hinauf Uckermark machen den Weg durch den Kreuzgang bunt und kurzweilig.

Im Anschluß an die Führung geht es dann in das Refektorium, den Speisesaal der Mönche. Dort gibt es dann das traditionelle Kniesteressen. Die gebackenen Kartoffelhälften mit Quark sind der Höhepunkt des gemeinsamen Abendessens. Nach dieser bunten Runde geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Eines steht für viele Mitreisende bereits heute fest: So etwas müssen wir wieder machen!

Refektorium

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Volles Haus zum Wildschweinessen

Bereits zum 24. Wildschweinessen trafen sich die Sebastiansschützen mit ihren Gästen in diesem Jahr. Wieder am letzten Wochenende vor der Adventszeit war das HKK-Hotel der Rahmen für diesen Abend.Begrüßung Veith
Ehrenschützenmeister Horst Hermann Veith begrüßte bei der Eröffnung besonders herzlich die Gäste. Die Landtagsabgeordnete Angela Gorr und Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht waren der Einladung gern gefolgt. Ebenso herzlich begrüßt wurden die 2. Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Göttingen Elke Wiegand mit dem Kreisschießsportleiter Hans-Joachim Grote sowie der Schaffer für Finanzen der Bürgerschützengesellschaft Göttingen von 1392 Klaus Uwe Reichelt. Ein herzliches Willkommen ging an den Ehren-Kreisvorsitzenden des Kreisschützenverbandes Wolfsburg Hans-Jürgen Sipert.

GästeDie Gäste des Abends freuten sich nicht  nur auf ein buntes Programm, sondern zuerst auf den Wildschweinbraten. Die Küche des Hauses wurde ihrem guten Ruf gerecht und Küchenchef Florian Hecek konnte den Braten gleich anschneiden.

Schlange beim EssenWieder hatten die Mitarbeiter ein sehr gelungenes Menü zubereitet und schnell bildete sich eine lange Schlange. Nach dem Essen konnten die zahlreichen Gäste den Auftritt eines jungen Tanzpaares und von Barbara Hofmann miterleben. Der Abend endete spät mit dem Blick auf das kommende Jahr, in dem dann das Wild-schweinessen das Jubiläumsjahr eröffnet.

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Sportliche Erfolge bei Wappenscheibe und Gründungspokal

Ein tolles Wochenende ist geschafft! Drei Tage mit drei Veranstaltungen an nur einem Wochenende.

Am Freitag wurde der Anbau am Schützenhaus eingeweiht. Zwar wird er schon genutzt, aber eine Einweihungsfeier für alle Helfer und die beteiligten Firmen durfte einfach nicht fehlen. So sollten allen, die irgendwie am Bau beteiligt waren, ein kleines Dankeschön für ihre Arbeit ausgesprochen werden. In seiner Rede erinnerte Schützenmeister Michael König an die vielen großen und kleinen Schritte dieses Baus, bevor zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen wurde.

Am Sonnabend stand die Wappenscheibe zum vierten Mal auf dem sportlichen Programm der Sebastiansschützen. Unter dem Motto „250 Jahre Schützengesellschaft Silstedt“ beteiligten sich sieben Vereine am Wettkampf. Bei der Siegerehrung konnte Jugendleiter Adrian Weiß die Scheibe erstmals an einen Jugendlichen überreichen. Damit die Jugend eine faire Chance gegen langjährige Erfahrungen hat, hatte er nämlich selbst eine Scheibe für die Jugendlichen gestiftet. Sie holte sich Nils Kohlrusch von der Schützengesellschaft Rübeland.Sieger Wappenscheibe

Bei den Damen und Herren konnten die Sebastiansschützen erstmals einen Heimsieg einfahren. Annerose Liebe und Mario Dönecke haben jeweils mit einem Ergebnis über hundert Ringe die beiden Trophäen erobert. Bei der Mannschaft gab es einen Wiederholungstäter. Die Schützengesellschaft Bad Harzburg von 1662 konnte mit guten Einzelergebnissen die Basis für diesen Erfolg legen und den ersten Preis mit nach Niedersachsen nehmen. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und besonders an die Hasseröder Brauerei als Stifter der Mannschaftspreise.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: Ergebnisliste Wappenscheibe 2015

Der Sonntag gehörte ganz den Bogensportlern. Mit dem diesjährigen Gründungspokal der Bogensportler gab es einen Wechsel bei den Jugendlichen. Nach mehreren Erfolgen gab Benjamin Weiß den Pokal in diesem Jahr an Jessica Riemann weiter. Sie erhielt ihn aus den Händen der Landtagsabgeordneten Angela Gorr. Die Pokalstifterin Angela Gorr freute sich besonders, daß in diesem Jahr ein Mädchen den Pokal in Händen hielt.

Bei den Recurve- und Blankbogenschützen gab es mehr oder weniger Überraschungen. Mit dem Recurvebogen machte Dr. Michael Beer seine Klasse mehr als deutlich. Er holte sich auf 18 und 30 Meter gleich beide Pokale mit jeweils 81 von 90 möglichen Ringen. Der zweifache Landesmeister 2015 hatte dann ebenfalls einen Doppelsieger mit dem Blankbogen an seiner Seite. Patrick Gallun schlug das Teilnehmerfeld auch auf beide Entfernungen.Sieger GP Bogen

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Ein Container schwebt ein

ContainerMit einem Kraftakt hat sich sportliche Grundlage der Bogensportler verbessert. Von der Ilsenburger Firma ThyssenKrupp konnte ein Container erworben werden. Der Transport war nicht einfach, aber er wurde mit Hilfe des P.T.P. Abschleppservice auf den Bogenplatz umgesetzt. Im Container  soll in Zukunft das Lager für die Scheiben und eine kleine Werkstatt eingerichtet werden.

Ein herzlicher Dank geht an die Nachbarn an der Straße und besonders die Kleingärtner, die den Weg bis zum Schützenhaus freigelassen haben. Dadurch konnten der Kran und der Tieflader problemlos vorfahren. Das Interesse ringsherum war allerdings riesig und viele Nachbarn lugten über Zäune und Hecken, um sich das Einschweben des Containers anzusehen. Dazu gibt es einen Film von Rolf-Hartmut Dörge:

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Majestäten werden auf dem Sommerfest proklamiert

Mit viel Glück haben die Sebastiansschützen den schönsten Tag dieser Woche zum Sommerfest erwischt. So treffen sich die Schützen mit den Gästen auf der Terrasse am Schützenhaus. Sehr herzlich begrüßte Ehrengäste sind Landrat Martin Skiebe, Oberbürgermeister Peter Gaffert und  Christian Neuhäuser von der Hasseröder Brauerei. Viele Mitglieder von befreundeten Vereinen haben sich auf den Weg zum Schützenhaus gemacht und feiern gemeinsam das Sommerfest. Auch die Nachbarn aus der Kleingartenanlage, viele Freunde und Familien der Mitgliedern feiern an diesem Tag mit den Sebastiansschützen.

Sommerfest 2015Im Schatten unter der Plane können einige mit guter Sicht sogar das Prinzenschießen auf dem Bogenplatz verfolgen. Hier kämpfen die Mitglieder der Jugendgruppe und die höchsten Würden des Vereins, während gleichzeitig die Erwachsenen auf dem Luftdruckstand im Keller um die Königswürden schießen. Um es gleich zu sagen: Die Bogenschützen haben alles gewonnen!

Neuer Schützenkönig wird Stefan Bensing. Er hat den besten Schuß des Tages und holt sich damit die Königskette. An seiner Seite trägt Klaus Fligge die Krone des Schlumpschützen. Beim Prinzenpaar kann Jessica Riemann die Schärpe der Prinzessin erobern. Als Prinz steht ihr Benjamin Weiß zur Seite, den seinen Titel aus dem letzten Jahr wiederholen kann.
Schützenkönige 2015

Die neuen Würdenträger lassen es sich nicht nehmen, für eine gemeinsames Foto im Sonnenuntergang auf die Dachterrasse des Schützenhauses zu steigen.

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