Vereinsausflug in Kloster Walkenried

Am Ende stand für alle fest: Es war eine gute Idee! Der Ausflug in Kloster Walkenried war etwas Neues in der Vereinsgeschichte. An einem Winterabend geht es mit dem Bus über den vermeintlich eingeschneiten Harz auf die Südseite des Gebirges nach Walkenried.

KreuzgangIm Kloster werden die Sebastiansschützen und alle Teilnehmer der Fahrt zuerst zu einer Führung im Kreuzgang begrüßt. Das Bild bringt die phantastische Atmosphäre dieser Führung aber durch das Blitzlicht nicht einmal annähernd zum Ausdruck. Die Führung erfolgt im Dunkeln nur bei Kerzenschein in den Gängen und Nischen. Die überall aufgestellten Kerzen tauchen alles in ein Dämmerlicht und bringen die Wirkung des Klosters in seiner großen Zeit des Mittelalters in unsere heutige Zeit wieder zurück.

KerzenscheinDie Berichte der beiden Klosterführer über das Leben der Mönche, über viele Anekdoten zur Geschichte und die historische Bedeutung dieser wirtschaftlichen Zentrale des Zisterzienserordens mit Außenstellen von Würzburg bis zur hinauf Uckermark machen den Weg durch den Kreuzgang bunt und kurzweilig.

Im Anschluß an die Führung geht es dann in das Refektorium, den Speisesaal der Mönche. Dort gibt es dann das traditionelle Kniesteressen. Die gebackenen Kartoffelhälften mit Quark sind der Höhepunkt des gemeinsamen Abendessens. Nach dieser bunten Runde geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Eines steht für viele Mitreisende bereits heute fest: So etwas müssen wir wieder machen!

Refektorium

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