Sebastiansschützengesellschaft Wernigerode e.V.

Ist es wirklich schon so lange her? Am 1. September feierte die Liv-Ullmann-Schule das fünfzwanzigjährige Jubiläum der Gründung dieser Schule. Vielen Gäste waren der Einladung gefolgt und kamen zur Feierstunde. Neben den Reden und Grußworten gab es zwei tolle Teile. Zuerst führten die Kinder ein Minimusical mit vielen Liedern und Einlagen auf. Die Eltern, Lehrer und Gäste bedankten sich mit einem stürmischen Beifall für diesen Auftritt.

Dann folgte das neue Schulvideo. Mit viel Arbeit ist im letzten Jahr ein Schulvideo entstanden. Es zeigt viel aus dem bunten Leben in der Schule. Natürlich gehören die Sebastiansschützen auch dazu. Nicht nur an die lange Unterstützung seit 1994 wurde in den Reden erinnert. Besonders das Bogenschießen der Schüler unter der Anleitung von Michael König und Dr. Michael Beer hat großen Raum im Schulvideo gefunden. Einen kleinen Ausschnitt mit dem Bogenschießen durften wir veröffentlichen:

Im Abschluß an die Feierstunde ging es auf die Freifläche hinter dem Schulgebäude. Dort stand noch eine feierliche Einweihung auf dem Programm. Endlich hat sich dort etwas getan. Es entstand nicht nur ein neuer Sport- und Spielplatz für die Schüler. Auch ein Parkplatz für die Lehrer entspannt die Situation. Daneben wurde auch die Zufahrt neu gestaltet, so dass die tägliche An- und Abreise der Schüler verbessert wurde.

Wieder steht die Wappenscheibe auf dem Terminkalender. In diesem Jahr ist es die Wappenscheibe „Hasserode“. Grund dafür ist, daß der Ort Hasserode erstmals im Jahr 1236 in einer Urkunde des Bischofs von Halberstadt erwähnt wurde. Damit feiert der heutige Ortsteil von Wernigerode in diesem Jahr sein 780-jähriges Jubiläum.

Mit dem Jahr 2015 stiftete das Kreiskönigspaar 1995 Elke Dahms und Mario Dönecke den „Pokal der Kreiskönige“. Um ihn können alle ehemaligen und amtierenden Kreiskönige kämpfen. Die Liste der Kreiskönige kann hier angeklickt werden:

Liste der Kreiskönige

Der Pokal wird jährlich wechselnd von der Schützengesellschaft Rübeland zum Höhlenbärpokal und der Sebastoansschützengesellschaft Wernigerode zur Wappenscheibe ausgetragen. Im letzten Jahr konnte sich Laura Stenzel aus Rübeland über den Wanderpokal und die Ehrenscheibe freuen.

Strahlender Sonnenschein verheißt strahlende Majestäten. Natürlich ist das Wetter zum Sommerfest wieder Spitze, natürlich macht es allen Schützen und ihren Gästen Spaß. Bereits zur Kaffeetafel können Landrat Martin Skiebe und der Dezernent der Stadt Wernigerode Andreas Heinrich begrüßt werden. Stadtratspräsident Uwe Friedrich Albrecht kommt zum Abend, um bei der Proklamation der Majestäten dabei zu sein.

Schon am Nachmittag kann Schützenmeister Michael König ein Geschenk loswerden. Mit den besten Grüßen aller Sebastiansschützen überreicht er Dr. Michael Beer einen Ehrenteller aus Anlaß seines Sieges bei der Deutschen Meisterschaft im Bogensport in Döbeln. Wann kann sich ein Wernigeröder Verein schon einmal über eine Deutschen Meister in einer olympischen Disziplin freuen? Den Nachsatz von Schatzmeister Mario Dönecke „Es gibt aber nicht bei jedem Deutschen Meistertitel einen Teller.“ quittiert der Ausgezeichnete mit einem Lächeln. Immerhin ist er gerade auf der Landesmeisterschaft im Bogensport vor einer Woche in Gröningen auf 70 Meter Landesmeister mit 591 Ringen geworden und hat damit wahrscheinlich die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft des Deutschen Schützenbundes geschafft.

Am Abend werden dann die neuen Majestäten proklamiert. Hierbei kommt es zu mehreren Überraschungen.  Jugendleiter Adrian Weiß gibt die Ergebnisse der Jugendlichen bekannt. Alte und neue Schützenprinzessin ist Jessica Riemann. An ihrer Seite steht in diesem Jahr mit Maurice Pieper ein neuer Schützenprinz.

Dann bedankt sich Ehrenschützenmeister Horst Hermann Veith bei den vielen Teilnehmern am Königsschießen. Bei den Majestäten kann Christian Hille seinen Bruder Florian beim Kampf um die Krone des Schlumpkönigs ganz knapp schlagen. Er übernimmt die Krone mit einem huldvollen Lächeln an das Schützenvolk.

Bei der Proklamation des Schützenkönigs gibt es gleich vier Schützen auf dem dritten Platz. Am Ende muß Annett Krech als Zweite nur noch einen an sich vorbeiziehen lassen. Und damit gibt es eine große Überraschung. Schützenkönig Stefan Bensing, der die Kette würdevoll an seinen Nachfolger übergeben wollte, schafft es wieder und wird für ein weiteres Jahr Schützenkönig der Sebastiansschützen.

Mit einem tollen sportlichen Erfolg krönen die Bogensportler der Sebastiansschützen ihre Teilnahme beim diesjährigen Windparkpokal in Dardesheim. Sie alle können nicht nur tolle Ringzahlen schießen, sondern auch jeder das Siegertreppchen besteigen.

In der Herrenklasse holt sich Andy Wildner mit 478 Ringen den dritten Platz. Den Sieg in der Herren-Altersklasse kann Dr. Michael Beer mit 660 Ringen erringen. Damit kann er 60 Ringe Vorsprung auf den Zweiten vorzeigen. Bei der Jugend siegt Jessica Riemann auch mit einem klaren Vorsprung. Ihre 406 Ringe sind mit einem Vorsprung von 51 Ringen auf Platz 2 verbunden. Den drei Recurveschützen steht mit Frank Friedrichs ein Blankbogenschütze zur Seite. Mit seinen 318 Ringen erkämpft er sich den dritten Platz in seiner Disziplin.

Beim Frühlingspokal 2016 gab es eine große Anzahl an sehr guten Ergebnissen. Allein bei den Damen schafften es sechs Teilnehmerinnen, über die „Hundertergrenze“ zu kommen. Hier siegte mit 104,2 Ringen Michaela Klaus aus Nöschenrode als Gesamtsiegerin des Tages klar vor den Rübeländerinnen Simone Dahms mit 102,8 und Ilona Fehsecke mit 102,5. Bei der Herren holte sich Marcel Elsner aus Ilsenburg mit 102,8 Ringen den Sieg vor Axel Klaus aus Nöschenrode mit 102,1 Ringen. Den dritten Platz konnte sich der Hasseröder Erhard Sommer mit 100,7 Ringen sichern.

Bei den Jugendlichen siegte Ricky Scherzer aus Benneckenstein mit 95,5 Ringen vor Erik Fligge von den Sebastiansschützen mit 92,0 Ringen und Enrico Wittecke aus Benenckenstein mit 90,6 Ringen. Die Goldmedaille in der Jugend (weiblich) holte sich Vivien Nabert aus Stiege.

Die Mannschaftswertung führten dann die drei Rübeländer „Hunderterfrauen“ an. Mit 307,4 Ringen siegten Simone Dahms, Elke Dahms und Ilona Fehsecke vor der Nöschenröder Mannschaft mit 305,9 Ringen und den Startern Gertrud Hahne, Michaela Klaus und Axel Klaus sowie den Hasserödern mit Erhard Sommer, Günter Schmidt und Wolfgang Bergfeld und einem Ergebnis von 295,8 Ringen.

Für ein Blick auf alle Ergebnisse bitte hier draufklicken: Frühlingspokal 2016

Die Vereine von Stiege bis Ilsenburg nutzten den Abend nicht nur für den sportlichen Wettkampf. In der gemütlichen Runde im Saal wurde erzählt, gegessen und getrunken. Vom Frühling war allerdings nichts zu spüren. Trotz dichtem Schneetreiben im Oberharz waren die Benenckensteiner mit einer großen Truppe zu den Sebastiansschützen gekommen. In der Bunten Stadt gab es Schnee, Regen und Graupel. Davon ließen sich die Schützen am Grill aber nicht abhalten, ihre Gäste zu versorgen. Noch lange nach der Siegerehrung saßen die Schützen beieinander, bis sie dann alle nach Hause fuhren.

Es ist Sonntag, der 13. März 2016. Es ist ein wirklich bedeutender Tag. Die Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes in der Halle finden an diesem Wochenende in Döbeln statt. Nach seiner ersten Teilnahme im letzten Jahr ist es für Dr. Michael Beer der zweite Start beim DBSV. Und nach seiner Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes vor einer Woche in Bad Segeberg ist es in zehn Tagen gleich der zweite Meisterschaftsstart.

Erst im letzten Durchgang dieser Meisterschaft starten die Bogensportler mit dem Recurvebogen in seiner Altersklasse. Damit kommt eine Meisterschaftsrunde, die es wirklich in sich hat. Nach der ersten Hälfte im Wettkampf hat Dr. Michael Beer insgesamt 278 Ringe. Das ist nicht schlecht und immerhin fünf Ringe besser, als eine Woche vorher in Bad Segeberg. Allerdings liegen nach der ersten Hälfte zwei Schützen mit ebenfalls 278 Ringen gleichauf. Dafür haben Mirko Swinnty vom TuS Grün-Weiss Holten 1900 e.V aus Nordrhein-Westfalen mit 281 Ringen und Adolf Mohr vom 1.UTK BSC Oberauroff aus Hessen mit 282 Ringen einen Vorsprung. Dann kommt der Unterschied zu Bad Segeberg: Dort konnte beim zweiten Teil des Wettkampfes das Ergebnis des ersten Teils  nicht ganz gehalten werden. Mit 267 Ringen im zweiten Teil sind es in Bad Segeberg zusammen 540 Ringen und damit ein guter Platz im Mittelfeld. In Döbeln ist es anders: Es geht aufwärts! Dr. Michael Beer legt noch einmal zu. Er kann in der zweiten Hälfte noch einmal fünf Ringe zulegen und kommt auf 283 Ringe. Das sind zusammen 561 Ringe. Die beiden ärgsten Konkurrenten um den Meistertitel hingegen halten ihr Ergebnis nicht. Adolf Mohr erreicht 278 Ringe und Mirko Swinnty 279. Damit haben beide 560 Ringe. Die höhere Zahl der Zehnen bringt dann den Hessen vor den Nordrhein-Westfalen. Aber Dr. Michael Beer hat genau einen Ring Vorsprung vor beiden und holt sich klar seinen Titel als Deutscher Meister.

Zu Siegerehrung sind die drei am Ende eines spannenden Wettkampfes noch einmal vereint, bevor es wieder nach Hause geht. Und so kommt Dr. Michael Beer als erster Sebastiansschütze mit einem Sieg bei der Deutschen Meisterschaft wieder zurück in die Bunte Stadt am Harz.

Am Ende stand für alle fest: Es war eine gute Idee! Der Ausflug in Kloster Walkenried war etwas Neues in der Vereinsgeschichte. An einem Winterabend geht es mit dem Bus über den vermeintlich eingeschneiten Harz auf die Südseite des Gebirges nach Walkenried.

Im Kloster werden die Sebastiansschützen und alle Teilnehmer der Fahrt zuerst zu einer Führung im Kreuzgang begrüßt. Das Bild bringt die phantastische Atmosphäre dieser Führung aber durch das Blitzlicht nicht einmal annähernd zum Ausdruck. Die Führung erfolgt im Dunkeln nur bei Kerzenschein in den Gängen und Nischen. Die überall aufgestellten Kerzen tauchen alles in ein Dämmerlicht und bringen die Wirkung des Klosters in seiner großen Zeit des Mittelalters in unsere heutige Zeit wieder zurück.

Die Berichte der beiden Klosterführer über das Leben der Mönche, über viele Anekdoten zur Geschichte und die historische Bedeutung dieser wirtschaftlichen Zentrale des Zisterzienserordens mit Außenstellen von Würzburg bis zur hinauf Uckermark machen den Weg durch den Kreuzgang bunt und kurzweilig.

Im Anschluß an die Führung geht es dann in das Refektorium, den Speisesaal der Mönche. Dort gibt es dann das traditionelle Kniesteressen. Die gebackenen Kartoffelhälften mit Quark sind der Höhepunkt des gemeinsamen Abendessens. Nach dieser bunten Runde geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Eines steht für viele Mitreisende bereits heute fest: So etwas müssen wir wieder machen!

Bereits zum 24. Wildschweinessen trafen sich die Sebastiansschützen mit ihren Gästen in diesem Jahr. Wieder am letzten Wochenende vor der Adventszeit war das HKK-Hotel der Rahmen für diesen Abend.
Ehrenschützenmeister Horst Hermann Veith begrüßte bei der Eröffnung besonders herzlich die Gäste. Die Landtagsabgeordnete Angela Gorr und Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht waren der Einladung gern gefolgt. Ebenso herzlich begrüßt wurden die 2. Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Göttingen Elke Wiegand mit dem Kreisschießsportleiter Hans-Joachim Grote sowie der Schaffer für Finanzen der Bürgerschützengesellschaft Göttingen von 1392 Klaus Uwe Reichelt. Ein herzliches Willkommen ging an den Ehren-Kreisvorsitzenden des Kreisschützenverbandes Wolfsburg Hans-Jürgen Sipert.

Die Gäste des Abends freuten sich nicht  nur auf ein buntes Programm, sondern zuerst auf den Wildschweinbraten. Die Küche des Hauses wurde ihrem guten Ruf gerecht und Küchenchef Florian Hecek konnte den Braten gleich anschneiden.

Wieder hatten die Mitarbeiter ein sehr gelungenes Menü zubereitet und schnell bildete sich eine lange Schlange. Nach dem Essen konnten die zahlreichen Gäste den Auftritt eines jungen Tanzpaares und von Barbara Hofmann miterleben. Der Abend endete spät mit dem Blick auf das kommende Jahr, in dem dann das Wild-schweinessen das Jubiläumsjahr eröffnet.

Ein tolles Wochenende ist geschafft! Drei Tage mit drei Veranstaltungen an nur einem Wochenende.

Am Freitag wurde der Anbau am Schützenhaus eingeweiht. Zwar wird er schon genutzt, aber eine Einweihungsfeier für alle Helfer und die beteiligten Firmen durfte einfach nicht fehlen. So sollten allen, die irgendwie am Bau beteiligt waren, ein kleines Dankeschön für ihre Arbeit ausgesprochen werden. In seiner Rede erinnerte Schützenmeister Michael König an die vielen großen und kleinen Schritte dieses Baus, bevor zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen wurde.

Am Sonnabend stand die Wappenscheibe zum vierten Mal auf dem sportlichen Programm der Sebastiansschützen. Unter dem Motto „250 Jahre Schützengesellschaft Silstedt“ beteiligten sich sieben Vereine am Wettkampf. Bei der Siegerehrung konnte Jugendleiter Adrian Weiß die Scheibe erstmals an einen Jugendlichen überreichen. Damit die Jugend eine faire Chance gegen langjährige Erfahrungen hat, hatte er nämlich selbst eine Scheibe für die Jugendlichen gestiftet. Sie holte sich Nils Kohlrusch von der Schützengesellschaft Rübeland.

Bei den Damen und Herren konnten die Sebastiansschützen erstmals einen Heimsieg einfahren. Annerose Liebe und Mario Dönecke haben jeweils mit einem Ergebnis über hundert Ringe die beiden Trophäen erobert. Bei der Mannschaft gab es einen Wiederholungstäter. Die Schützengesellschaft Bad Harzburg von 1662 konnte mit guten Einzelergebnissen die Basis für diesen Erfolg legen und den ersten Preis mit nach Niedersachsen nehmen. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und besonders an die Hasseröder Brauerei als Stifter der Mannschaftspreise.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: Ergebnisliste Wappenscheibe 2015

Der Sonntag gehörte ganz den Bogensportlern. Mit dem diesjährigen Gründungspokal der Bogensportler gab es einen Wechsel bei den Jugendlichen. Nach mehreren Erfolgen gab Benjamin Weiß den Pokal in diesem Jahr an Jessica Riemann weiter. Sie erhielt ihn aus den Händen der Landtagsabgeordneten Angela Gorr. Die Pokalstifterin Angela Gorr freute sich besonders, daß in diesem Jahr ein Mädchen den Pokal in Händen hielt.

Bei den Recurve- und Blankbogenschützen gab es mehr oder weniger Überraschungen. Mit dem Recurvebogen machte Dr. Michael Beer seine Klasse mehr als deutlich. Er holte sich auf 18 und 30 Meter gleich beide Pokale mit jeweils 81 von 90 möglichen Ringen. Der zweifache Landesmeister 2015 hatte dann ebenfalls einen Doppelsieger mit dem Blankbogen an seiner Seite. Patrick Gallun schlug das Teilnehmerfeld auch auf beide Entfernungen.

Mit einem Kraftakt hat sich sportliche Grundlage der Bogensportler verbessert. Von der Ilsenburger Firma ThyssenKrupp konnte ein Container erworben werden. Der Transport war nicht einfach, aber er wurde mit Hilfe des P.T.P. Abschleppservice auf den Bogenplatz umgesetzt. Im Container  soll in Zukunft das Lager für die Scheiben und eine kleine Werkstatt eingerichtet werden.

Ein herzlicher Dank geht an die Nachbarn an der Straße und besonders die Kleingärtner, die den Weg bis zum Schützenhaus freigelassen haben. Dadurch konnten der Kran und der Tieflader problemlos vorfahren. Das Interesse ringsherum war allerdings riesig und viele Nachbarn lugten über Zäune und Hecken, um sich das Einschweben des Containers anzusehen. Dazu gibt es einen Film von Rolf-Hartmut Dörge:

Mit viel Glück haben die Sebastiansschützen den schönsten Tag dieser Woche zum Sommerfest erwischt. So treffen sich die Schützen mit den Gästen auf der Terrasse am Schützenhaus. Sehr herzlich begrüßte Ehrengäste sind Landrat Martin Skiebe, Oberbürgermeister Peter Gaffert und  Christian Neuhäuser von der Hasseröder Brauerei. Viele Mitglieder von befreundeten Vereinen haben sich auf den Weg zum Schützenhaus gemacht und feiern gemeinsam das Sommerfest. Auch die Nachbarn aus der Kleingartenanlage, viele Freunde und Familien der Mitgliedern feiern an diesem Tag mit den Sebastiansschützen.

Im Schatten unter der Plane können einige mit guter Sicht sogar das Prinzenschießen auf dem Bogenplatz verfolgen. Hier kämpfen die Mitglieder der Jugendgruppe und die höchsten Würden des Vereins, während gleichzeitig die Erwachsenen auf dem Luftdruckstand im Keller um die Königswürden schießen. Um es gleich zu sagen: Die Bogenschützen haben alles gewonnen!

Neuer Schützenkönig wird Stefan Bensing. Er hat den besten Schuß des Tages und holt sich damit die Königskette. An seiner Seite trägt Klaus Fligge die Krone des Schlumpschützen. Beim Prinzenpaar kann Jessica Riemann die Schärpe der Prinzessin erobern. Als Prinz steht ihr Benjamin Weiß zur Seite, den seinen Titel aus dem letzten Jahr wiederholen kann.

Die neuen Würdenträger lassen es sich nicht nehmen, für eine gemeinsames Foto im Sonnenuntergang auf die Dachterrasse des Schützenhauses zu steigen.

Der erste Tag der Vereine der Stadt Wernigerode am 14. Juni im Bürgerpark hat die Sebastiansschützen vor große Anforderungen gestellt. Von morgens um 10 Uhr bis kurz vor 18 Uhr gab es viele Besucher am Bogenstand. Unmittelbar hinter dem Eingang zum Park gelegen, kamen die Gäste sehr gern an den Stand mit den Bogenscheiben. Nur wenige beließen es bei einem Blick. In der Altersgruppe von 4 bis 84 gab es teilweise längere Schlangen, damit alle ein paar Pfeile auf die Scheiben schießen konnten.

Die Sebastiansschützen hatten mit ihrer kleinen Truppe oft genug einige Mühe, den Andrang zu bewältigen. Bei schönsten Wetter konnten sich die Bogensportler leider nicht für alle Interessenten genug Zeit nehmen. So blieb es in den meisten Fällen bei drei Pfeilen, damit der nächste nachrücken konnte. Alle Besucher wurden mit den Informationen über die Trainingstermine auf dem Bogenplatz und in der Turnhalle ausgestattet.

Für die Sebastiansschützen blieb kaum Zeit, einmal ein Blick auf die anderen Stände zu werfen. Dabei hatten sich alle Teilnehmer sehr viel Mühe gegeben, ihren Verein vorzustellen. Ein besonderes Dankeschön geht an die Organisatoren im Bürgerpark, die diesen Tag zusammen mit allen Vereinen zu einem Erlebnis gestaltet haben.

Der Frühlingspokal ist schon wieder Geschichte. Auch wenn die Teilnehmerzahl des letzten Jahres nicht erreicht werden konnte, zeigen die ausgezeichneten sportlichen Ergebnisse den Erfolg des Wettkampfes. So konnten bei den Jugendlichen alle Medaillen vergeben werden. Mit den erzielten Ergebnissen konnten nach dem Wettkampf alle Teilnehmer zufrieden nach Hause kommen.

Bei den Erwachsenen gab es in diesem Jahr sogar fünf „Hunderter“. Das sind die Schützen, die Dank der Zehntelringwertung ein Ergebnis über 100 Ringe erreichen konnten.

Das waren in diesen Jahr der Sieger der Herren Wolfram Schwarz aus Ilsenburg und der Zweitplatzierte Erhard Sommer aus Hasserode. Bei den Damen konnte Elke Dahms aus Rübeland mit der Tagesbestleistung von 101,8 Ringen den Sieg vor Simone Dahms ebenfalls aus Rübeland und Franziska Ballin aus Stiege holen.

Der Mannschaftsssieg ging 2015 an die Mannschaft der drei Frauen aus Rübeland mit 302,9 Ringen. Sie konnten die Mannschaften der Hasseröder und Ilsenburger Schützen auf die Plätze verweisen. Die vollständige Ergebnisliste des Wettkampfes ist hier zu finden: Ergebnisliste Frühlingspokal

Das Osterfeuer gehört seit langer Zeit zu den Sebastiansschützen. In diesem Jahr hatten alle Besucher wieder Glück mit dem Wetter. Nachdem die Vorhersagen für den Ostersonnabend nicht so gut waren, gab es dann doch einen regenfreien Abend.

Es waren in diesem Jahr besonders Familien mit ihren Kindern, die den Weg auf die Wiese am Schützenhaus fanden. Rund um das Osterfeuer hatten die Kinder viel Spaß. Sie konnten auf der Wiese spielen, sich beim Büchsenwerfen austoben und mit Jugendleiter Adrian Weiß an einer eigenen Feuerschale Marshmellows backen.

Die Schützen und ihre Besucher hatten einen gemütlichen Abend beim Herunterbrennen des Feuers. Mit der immer mehr hereinbrechenden Kälte der Nacht rückten alle an der Glut des Osterfeuers immer mehr zusammen. Viele Gäste freuen sich beim Abschied schon auf den Besuch im nächsten Jahr.

Auf der Generalversammlung schied nach langer Amtszeit Horst Hermann Veith trotz Bitten von Mitgliedern als 2. Schützenmeister aus. Mit großem Beifall unterstützten die Mitglieder der Schützengesellschaft den Vorschlag, ihn für seine Verdienste zum Ehrenschützenmeister zu ernennen. Nur die Übergabe der Ernennungsurkunde scheiterte, da sie nicht vorbereitet worden war.

Für das Amt des 2. Schützenmeisters stellte sich Ehrenschützenmeister Klaus-Dieter Liebe zur Verfügung. Er steht jetzt dem 1. Schützenmeister Michael König als Stellvertreter zur Seite. Wiedergewählt wurde Sportleiter Jens Bergmann, der weiter Unterstützer für die vielfältigen Aufgaben dieses Amtes aus den einzelnen Disziplinen braucht. Neu in den Vorstand wurden zwei Siebener gewählt. Klaus Fligge und Kerstin Bergmann erhielten das Vertrauen und verstärken den Vorstand. Als Kassenprüfer wurde Alfred Gohlke gewählt.

Die Sebastiansschützen wollen mit dem verstärkten Vorstand die vielen sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten der Sebastiansschützen vom Sebastiansempfang über die Pokalwettbewerbe bis zur Vereinsfahrt weiterführen.

Auf der Landesmeisterschaft mit dem Bogen in der Halle holte sich Dr. Michael Beer seinen ersten Landesmeistertitel. Mit 552 Ringen in der Klasse Herren Ü45 Recurve konnte er den zweiten mit elf Ringen Abstand deutlich hinter sich lassen. Der Meistertitel des Bogensportbundes Sachsen-Anhalt bedeutet auch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft des Bogensportbundes.

Mit Harald Padberg belegte der zweite Sebastiansschütze am Start in der gleichen Klasse einen fünften Platz mit 499 Ringen. Die beiden Leistungsträger des Vereins freuten sich über ihre guten Ergebnisse und persönlichen Bestleistungen auf der Meisterschaft im Altmarkdorf Kuhfelde. Sie haben in einer der teilnehmerstärksten Wertungsklassen bei der ersten Meisterschaftsteilnahme ein Achtungszeichen für die Bogenschützen aus der Bunten Stadt am Harz gesetzt. Vielleicht finden sich in der Zukunft noch mehr Teilnehmer, damit sich die Harzer auch im nicht besonders starken Feld der Mannschaften erfolgreich einbringen können.

Alle Jahre wieder zum 20. Januar haben die Sebastiansschützen zum Sebastiansempfang eingeladen und viele Gäste sind der Einladung gefolgt. In seiner Begrüßung konnte der 1. Schützenmeister Michael König den Stadtratspräsidenten Uwe-Friedrich Albrecht, den Oberbürgermeister Peter Gaffert, den Landrat Martin Skiebe und den Landtagsabgeordneten Dr. Ronald Brachmann zusammen mit den Vertretern von Vereinen und Firmen sehr herzlich begrüßen.

Besonders ging er beim Rückblick auf das letzte Jahr auf den neuen Anbau am Schützenhaus ein. Dieser stellt als neuer Fachwerkbau in der Fachwerkstadt Wernigerode schon etwas besonderes dar. Von außen zeigen der Granitsockel und der Brettverschlag eine Anbindung an das alte Haus. Die Raumgestaltung und die Entscheidung, den Innenraum in den Farben von Stadt und Verein in rot und weiß zu gestalten, beeindruckte an diesem Abend viele Gäste.

Ein besonderer Höhepunkt kam noch vor dem Essen. Im letzten Jahr haben die Sebastiansschützen ihr Wort gehalten und die eingeschlafene Verbindung zur Liv-Ullmann-Schule mit dem gemeinsamen Bogensport an der Schule wieder aufgeweckt. Für die Anfangsfinanzierung gewährte die „Aktion Mensch“ eine wichtige Unterstützung. Um das Projekt aber dauerhaft weiterzuführen, mußte wieder um Hilfe geworben werden. Hier war die „Stiftung der Kreissparkasse Wernigerode“ bereit, den inklusiven Bogensport zu unterstützen. So konnten Wilfried Schlüter, Vorstandsmitglied der Harzsparkasse und Stiftungvorstand, sowie Martin Skiebe, als Landrat ebenfalls Stiftungsvorstand, eine große Kiste mit Bögen und Zubehör an die Schulleiterin der Liv-Ullmann-Schule Peggy Cebulla übergeben.

Vor dem gemeinsamen Verzehr der von den Frauen der Sebastiansschützen wieder vorbereiteten Häppchen gab es noch die Auszeichnungen. Dazu bedankte sich der Vorstand im Namen des Vereins bei alle Damen, die bei der Vorbereitung dieses Abends mitgeholfen haben, mit einer Rose.

Ein Bericht über die Verleihung der Auszeichnungen und die Ehrung der Vereinsmeister wird in der nächsten Vereinszeitung veröffentlicht.

Glücklicherweise ist der Wettkampf um die Wappenscheibe kein Wettkampf unter freien Himmel. In diesem Jahr hat es das Wetter mit den Schützen an diesem Tag im September nicht gut gemeint. Der Nieselregen geht im Laufe des Tages in strömenden Regen über. Im Schützenhaus ist es hingegen sehr gemütlich. Alle Teilnehmer nutzen die Zeit zwischen ihrem Wettkampf und der Siegerehrung zu einer Runde mit vielen persönlichen Gesprächen.

Im Hintergrund läuft bereits im Turmzimmer die Auswertung der Scheiben und die Kontrolle der Ergebnisse. Hier sind Danielle Bergmann und Michael König gerade beim Einarbeiten der letzten Ringzahlen in die Ergebnisliste.

In diesem Jahr ziert das Minsleber Wappen die Wappenscheibe. Die Minsleber Ortsbürgermeister Knut Festerling hat es sich trotz eines noch laufenden Termins in Minsleben nicht nehmen lassen, in die Stadt zu fahren und gemeinsam mit Schützenmeister Michal König die Preise an die Sieger und Platzierten zu überreichen. Bei der Siegerehrung haben die Hasseröder Schützen mit ihrer Mannschaft die Nase vorn. Sie können sich die Wappenscheibe 2014 nach Hause holen. Bei den Damen siegt Simone Dahms aus Rübeland und bei den Herren der Hasseröder Wolfgang Bergfeldt.

Die Sieger haben sich nach den Ehrungen zum gemeinsamen Siegerfoto aufgestellt. Ein besonderer Danke geht wieder an die Hasseröder Brauerei, die den Wettkampf in diesem Jahr mit den Preisen für die Mannschaften unterstützt hat.

Die Ergebnisliste ist hier zu finden: Ergebnisliste Wappenscheibe 2014

Mit einem kurzen Wolkenbruch in den Abendstunden bringt sich der von Regengüssen und Hitzewellen geprägte Sommer dieses Jahres auch sehr intensiv in das Sommerfest am Schützenhaus ein. Aber so ein bißchen Regen kann den Abend nicht mehr verderben. Davon lassen sich die Schützen und ihre Gäste nicht bremsen.

Am Nachmittag haben die Jugendlichen und die Erwachsenen die neuen Majetstäten ermittelt und alle warten auf die Proklamation.

Bei den Jugendlichen gibt es gleich zwei „Wiederholungstäter“: Lisa-Marie Neuerer und Benjamin Weiß haben als neue Schützenprinzen die Möglichkeit, die Schärpe für ein Jahr zu tragen. Als Schützenkönig setzt sich in einem Stechen dann Adrian Weiß durch. Er übernimmt die Königskette und hat einen prominten Schlumpschützen an seiner Seite. Dr. Michael Beer wurde gerade kurz vor der Königsproklamation mit seinen Leistungen im Bogensport und seinen Siege bei mehreren Wettkämpfen vorgestellt. Das er mit dem Luftgewehr nicht ganz diesen Erfolg wiederholen kann, nimmt er aber nicht so schwer. Im Gegenteil, er macht sich einen Spaß aus diesem Ergebnis.

Mit einem wahren Kraftakt wurde in den letzten Tagen vor dem Sommerfest noch eine wichtige Etappe bei den Bauarbeiten geschafft: Der Anbau ist (fast) fertig geworden! Alle Besucher haben zur Kaffeetafel erstmals die Möglichkeit, einen Blick in den hier noch nicht eingeräumten neuen Gebäudeteil zu werfen. Jetzt fehlt nur noch ein Stück am Innenausbau und dann ist es endlich geschafft.

Das dritte Turnier in der Kreisrunde 2014 brachte den Bogensportlern von den Sebastiansschützen  gleich eine ganze Menge Urkunden. Mit tollen Ergebnissen haben die Bogenschützen beim 2. Sommerturnier in Hadmersleben abgeräumt.

Dr. Michael Beer holte sich mit 647 Ringen nicht nur den Turniersieg, sondern gleich noch den Gesamtsieg in der Kreisrunde. Immerhin hat der Bogensportler in allen drei Wettkämpfen auch drei Siege geholt. Den 2. Pplatz bei den Herren ebenfalls mit dem Recurvebogen in Hadmersleben belegte Harald Padberg.

Mit dem Blankbogen konnte sich Olaf Kalweit mit 299 Ringen den Sieg in Hadmersleben und damit insgesamt den 2. Platz in der Kreisrunde 2014 sichern.

Nach diesen Erfolgen planen die Bogensportler eine Intensivierung ihres Trainings.

Bei der 11. Auflage des Frühlingspokals im Schützenhaus der Sebastiansschützen kommt es zu einem überraschenden Teilnehmerrekord. Damit hat das Jahr 2014 einen sportlichen Höhepunkt. Unter den Siegern gibt es bekannte Gesichter und einige Überraschungen. Der Ilsenburger Mannschaftssieg überrascht sicher weniger, als der zweite Platz der Nöschenröder Mannschaft, die sich mit einem Hasseröder verstärkt haben. Den Bronzeplatz mit der Mannschaft erringen die Damen aus Rübeland.

Als „Hunderter“ holen sich Silvia Straub aus Nöschenrode und Marcel Elsner aus Ilsenburg die Pokale der Damen und Herren. Mit dem dritten „Hunderter“ holt Jochen Kowasch für Stapelburg den Silberrang bei den Herren. Mit ihren Ergebnissen können Julian Anger aus Rübeland und Nina Sauer aus Benzingerode als Sieger bei den Jugendlichen sehr zufrieden sein.

Alle Ergebnisse des Wettkampfes sind hier zu finden: Ergebnisliste Frühlingspokal 2014

Bei allen Wertungen haben es sich die Sebastiansschützen nicht  nehmen lassen, ihren Gästen den Vortritt zu gewähren. Dafür gibt es mit einem gut organisierten Umfeld und einer trotz der Teilnehmerzahl (fast) pünktlichen Siegerehrung einen gelungenen Wettkampf. Jetzt heißt es, auf zum nächsten Höhepunkt und auf jedem Fall bis zum nächsten Jahr!

Die alte Gießerei der ehemaligen Fürst-Stolberg-Hütte ist jetzt zur Sportstätte der Bogenschützen geworden. Mit einem ersten „Tag der offenen Tür“, den der Vorsitzende der Ilsenburger Schützen Werner Hofmann organisert hat, beginnt eine neue Ära des Sports in der Ilsestadt. Hausherr Christian Eggert, der die Halle zur Verfügung stellt, ist über die große Zahl der Besucher sichtlich überrascht.

Viele Ilsenburger finden über den ganzen Tag den Weg in die Halle und nutzen die aufgebauten Sportanlagen. Wir Sebastiansschützen stellen unsere Bögen und unsere jahrelangen sportlichen Erfahrungen den Interessierten zur Verfügung. Mit der Anleitung durch unsere Übungsleiter um Sportleiter Jens Bergmann gelingt es vielen Teilnehmern, die Pfeile auf die Scheibe zu bringen.

Natürlich haben wir selbst auch eine Menge gelernt. Erstmals werden durch die Bogensportler mit Dr. Michael Beer, Adrian Weiß und Stefan Bensing alle Freiluftentfernungen von 30 bis zu 90 Metern in einer Halle erfolgreich ausprobiert. Michael Beer ist hier im Bild dabei, die imposante Entfernung über 70 Meter zu testen. Damit steht fest, daß die alte Halle ein geeignetes sportliches Umfeld für den Bogensport in Ilsenburg bildet.

Über weitere Trainingstermine für den Bogensport in Ilsenburg wird die Ilsenburger Schützengesellschaft in Kürze informieren.

Geschafft!

Nach langer Vorarbeit und vielen Einsätzen der letzten Jahre ist der Anbau auf der Westseite der Schützenhauses im Rohbau fertig. Durch die Zimmerei Kiese & Becker wurde in der letzten Woche das Fachwerk gerichtet. Damit ist das Ziel der Arbeiten erkennbar geworden. Jetzt stehen die weiteren Arbeiten mit der Verkleidung und dem kompletten Innenausbau auf der Tagesordnung.

Neben den beiden großen Arbeitseinsätzen mit etlichen Teilnehmern an den letzten beiden Wochenenden gibt es derzeit viele kleine Einsätze im Schützenhaus selbst. Im Turmzimmer ist auf der zweiten Baustelle der Sebastiansschützen viel geschehen. Mit den Neugestaltung des Raumes bis hin zum Einbau der selbst gefertigten Möbel wird ein Ende der Umbauarbeiten absehbar. Damit wurden in sehr kurzer Zeit gleich in zwei Bereichen wichtige Fortschritte bei den Bauarbeiten erzielt.

Auf der Generalversammlung am 5. Februar konnten die Sebastiansschützen eine gute Bilanz des letzten Jahres ziehen. Die Veranstaltungen haben in den meisten Fällen sehr viele Teilnehmer gehabt. Dazu kommen sportliche Erfolge bei Meisterschaften und Pokalschießen. Der Vorstand bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung.

Bei den turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand wurden der 1. Schützenmeister Michael König, der Jugendleiter Adrian Weiß und die Siebenerin Marlies Gohlke einmütig in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Kassenprüfer wurde Lutz Anders.

Für das Jahr 2014 haben sich die Sebastiansschützen wieder eine ganze Menge vorgenommen. Neben den traditionellen Veranstaltungen und den sportlichen Wettkämpfen sollen besonders in der Jugendarbeit neue Wege gefunden werden. Zu den geplanten Arbeiten gehört die Fertigstellung des Anbaus auf der Westseite des Schützenhauses sowie das Turmzimmer.

Tief schockiert haben wir erfahren, daß unser Schützenbruder Peter Lamprecht an den Folgen eines im letzten Jahr erlittenen Schlaganfalls verstorben ist.

In seinem langjährigen Wirken als Vorstandsmitglied der Schützengesellschaft galt seine besondere Aufmerksamkeit dem Großkaliber- und Vorderladerschießen. Den neuen Aufschwung für diese Disziplinen gestaltete Peter Lamprecht in den letzten beiden Jahren aktiv mit. Als Übungsleiter unterstützte er die positive sportliche Entwicklung maßgeblich.

„Besser spät, als nie.“ Dieses Zitat aus dem Spielfilm „Der kleine Lord“ paßt sehr gut auf den Brockenpokal. Wurde im letzten Jahr die Ausrichtung fast noch vergessen, wird der Brockenpokal 2013 jetzt doch noch nachgeholt und im Jahr 2014 ausgetragen. Die Hasseröder Schützen haben zum Wettkampf um die von Brockenwirt Hans Steinhoff für die Schützenvereine der Stadt gestifteten Wanderpokale eingeladen. Gern haben die Sebastiansschützen ihren Schießsportanlage für diesen Wettkampf zur Verfügung gestellt.. Die Beliebtheit des Wettkampfes der Vereine der Stadt zeigt sich in der anspruchsvollen Teilnehmerzahl von 54 Sportschützen mit 13 Mannschaften. Von den zehn Vereinen der Stadt nehmen sieben am Pokalschießen teil.

Die Benzingeröder Schützen sind in der Jugendarbeit ein Vorreiter. Sie stellen gleich zwei Jugendmannschaften und räumen kräftig ab. Die Sebastiansschützen haben da nur eine Mannschaft mit zwei Startern zu bieten. Die Sieger bei den Erwachsenen sind keine Unbekannten. Auf dem Treppchen tummeln sich viele Hasseröder und Nöschenröder Schützen, die ihre Konkurrenten hinter sich lassen. Die Ehre der mit der Organisation und Betreuung beschäftigten Sebastiansschützen retten die gemischte Damenmannschaft und Klaus-Dieter Liebe mit ihren guten Platzierungen.

Die vollständige Ergebnisliste ist hier zu finden: Brockenpokal 2013

Mit einem bunten Programm wurde das diesjährige Wildschweinessen im Harzer Kultur- und Kongreßhotel umrahmt. Die Gäste konnten nach dem Essen einen unterhaltsamen Abend im Kreis der Schützen verbringen.

Michael König eröffnete als Schützenkönig das abendliche Buffett. Er läßt sich hier vom Küchenchef des Hotels, Herrn Hecek, den Braten zuschneiden und die Speisefolge zeigen.

Auf dem diesjährigen Kreiskönigsball konnten wir Sebastiansschützen einen tollen Erfolg verzeichnen. Unser diesjähriger Schützenprinz Carl Schneevoigt wurde Dritter beim Kreiskönigsschießen in der Alterklasse Jugend.

Aus den Händen des Kreisvorsitzenden nimmt Carl Schneevoigt die Urkunde und die ersten Glückwünsche entgegen. Dann konnten endlich die  anwesenden Sebastians-schützen gratulieren. Sie wünschten Carl zusammen mit vielen Gästen weiterhin viel Erfolg im Sport.

Besonders stolz kann Carl Schneevoigt auf diese Leistung sein, da er als Bogenschütze eigentlich kein Training mit dem Sportgewehr hatte. Mit nur sehr wenig Vorbereitung schaffte er es, auch mit diesem Sportgerät seine gute Leistung unter Beweis zu stellen.

Zum „Wochenende der Schützenvereine“ nahmen viele Gäste an Bogenschießen in der Harzblickturnhalle teil. Der verregnete Sonnabend bremste zwar an einem Tag die Anzahl der Gäste, am Sonntag jedoch fand eine Menge Besucher den Weg in die Turnhalle.

So hatten die Übungsleiter mit den aktiven Bogensportlern die Gelegenheit, ihre Sportdisziplin vorzustellen und viele Fragen zu beantworten. Dann ging es aber zur Sache, ein Bogen wurde ausgesucht und die Ausrüstung angelegt. Mit Unterstützung wurden die Pfeile auf die Scheiben geschickt. Bei vielen Gästen konnten innere Vorbealte überwunden werden. Mit einigen Tipps kamen dann die Pfeile sehr schnell an die richtige Stelle.

Besonders bei den jüngsten Gästen gaben sich alle sehr viel Mühe. So konnten sie sich sehr schnell in die für sie ungewohnte Sportart hinneinfinden und hatten viel Spaß dabei.

Ein Dankeschön geht an die Stadt Wernigerode, mit deren Unterstützung die zwei Tage in der Turnhalle durchgeführt werden konnten.

Mit einem Anruf am Mittag kündigte die Landstagsabgeordnete Angela Gorr den überraschenden Besuch von Innenminister Holger Stahlknecht beim Gründungspokal der Bogenschützen an. Mit einer kleinen Änderung beim Zeitplan wurde die Siegerehrung auf den Besuch der Gäste verlegt. So konnten beide nach dem Wettkampf die Pokale an die Sieger und Platzierten überreichen. Angela Gorr als Stifterin des Jugendpokals freute sich besonders, dem für Sport zuständigen Minister die Erfolge bei der Jugendarbeit zu zeigen.

Den 1. Platz bei der Jugend belegte Benjamin Weiß vor Erik Fligge und Sophie Markiewicz. Bei den Erwachsenen holte sich Dr. Michael Beer die Pokale auf beide Entfernungen. Auf 30 Meter kamen Klaus Fligge und Rolf-Hartmut Dörge auf die folgenden Plätze. Auf 18 Meter erhielten Mario Bodenstein und Jörg Schade die Urkunden.

Nach der Siegerehrung nutzte Minister Holger Stahlknecht die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Sebastiansschützen zu informieren und die Sportanlagen zu besichtigen. Hier ist er mit Angela Gorr, den Schützenmeistern Michael König und Horst Hermann Veith sowie Schatzmeister Mario Dönecke auf dem Turm des Schützenhauses mit dem Blick hinunter zum Bogenplatz zu sehen.

Beim Rundgang gingen Minister Stahlknecht und Frau Gorr in den Gesprächen mit den Schützen besonders auf die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft der Schützen ein. Die Erfolge der Sebastiansschützen in der Jugendarbeit sind dabei eine gute Voraussetzung, um diese zu gestalten.